Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI geht gegen nach innen gedrehte Bremshebel vor. Aus Sicherheitsgründen soll es künftig Beschränkungen hinsichtlich der Winkel, die die Bremshebel haben dürfen, geben.
Mit den nach innen gedrehten Bremshebeln wollen Rennfahrer eine möglichst aerodynamische Position auf dem Straßenrad erreichen, denn so können sie sich an die aktuellen UCI-Vorschriften halten, die verlangen, dass die Bremshebel berührt werden, wenn mit den Handgelenken auf dem Lenker gelegen wird. Die UCI hat diese Regel 2021 eingeführt, um der sogenannten «Puppy Paw»-Position entgegenzuwirken.
Allerdings hält es die UCI auch für gefährlich, mit nach innen gebogenen Schalthebeln zu fahren. «Eine extreme Winkelpositionierung der Bremshebel schränkt die Bremsfähigkeit des Fahrers ein. Es handelt sich auch um eine Materialveränderung, die dazu führt, dass dieses Material nicht mehr dem vorgesehenen Verwendungszweck entspricht. Im Jahr 2024 wird eine solche Positionierung eingeschränkt. Im Jahr 2025 treten neue Vorschriften in Kraft, die die Einhaltung der Installationsrichtlinien der Lenker- und Schalthebelhersteller vorschreiben», heißt es seitens der UCI.
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