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Die Tour der Hoffnung rollt ab morgen durch Hessen und Baden-Württemberg. Foto: Škoda
18.08.2015 09:38
Tour der Hoffnung sammelt zum 32. Mal Spenden für krebskranke Kinder

Gießen (rad-net) - Ab Morgen rollt die 32. Tour der Hoffnung, bei der in diesem Jahr 185 Teilnehmer an vier Tagen Spenden für den guten Zweck sammeln.

Die Tour beginnt in Gießen mit der Eröffnungsveranstaltung und dem Prolog. An den folgenden Tagen führt sie quer durch Baden-Württemberg über Bühl, Offenburg, Rheinau, Strasbourg, Schwanau, Rust Freudenstadt und Gengenbach. Dabei werden jeweils Stopps entlang der 279 Kilometer langen Strecke eingelegt. Die Radler werden empfangen von Ministern, Landräten, Bürgermeistern und Firmenvertretern, die ihren Spendenbeitrag für die Tour der Hoffnung 2015 überreichen.

So unterstützt auch der Automobilhersteller Škoda, der bei vielen Profiradrennen als Sponsor und Partner auftritt, diese Wohltätigkeitsveranstaltung und stellt als offizieller Fahrzeugpartner sechs Autos als Begleitfahrzeuge zur Verfügung. Zudem winkt ein Škoda Rapid Spaceback als Hauptpreis bei der Verlosung unter den privaten Spendern im Rahmen der Spendenfahrt.

Schirmherrin der Tour der Hoffnung ist die Olympiasiegerin und neunfache Biathlon-Weltmeisterin Petra Behle. Das Fahrerfeld führt traditionell seit 32 Jahren der vierfache Radweltmeister Klaus-Peter Thaler als Kapitän an. Die Ehrenschirmherrschaft übernehmen in diesem Jahr die Ministerpräsidenten der Bundesländer Hessen und Baden-Württemberg, Volker Bouffier und Winfried Kretschmann.

Die wohltätige Radtour wurde 1983 von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Fritz Lampert, seinerzeit Professor für Pädiatrie an der Kinderklinik der Justus-Liebig-Universität Gießen und heute im Ruhestand, ins Leben gerufen. Seitdem treten jährlich Prominente aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Sport für leukämie- und krebskranke Kinder in die Pedale.

In diesem Jahr kommt der Erlös der Tour der Hoffnung Kinderkliniken beziehungsweise Elternvereinen in Freiburg, Dresden, Kassel und Würzburg sowie weiteren Kinderkliniken und der Justus Liebig Universität Gießen zugute.

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