Frauenfeld (rad-net) - Am kommenden Samstag, den 9. Juni, startet die Tour de Suisse, für viele Profis noch einmal ein Härtetest vor der Tour de France. Das Fahrerfeld der 82. Auflage ist so stark besetzt, wie kaum zuvor in den letzten Jahren.
Der letztjährige Gesamtsieger Simon Spilak (Katusha-Alpecin) tritt zur Titelverteidigung an und hat starke Konkurrenz von Rennfahrern dem dreifachen Tour de Suisse-Sieger Rui Costa (UAE-Team Emirates), wie Nairo Quintana (Movistar), Richie Porte (BMC), Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Jakob Fuglsang (Astana), Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) und den Izagirre-Brüdern Ion und Gorka (Bahrain-Merida).
Auch die Sprinter wollen sich den letzten Schliff für die Frankreich-Rundfahrt holen. Angeführt wird die Riege der Sprinter von Weltmeister und Rekordetappensieger Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der es im Kampf um die Etappensiege mit André Greipel (Lotto-Soudal), Fernando Gaviria (Quick-step Floors), Greg van Avermaet (BMC), Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates), Michael Matthew (Sunweb), Arnaud Demare (Groupama–FDJ) und Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) zu tun bekommt.
Los geht die Rundfahrt aber erst einmal mit einem Mannschaftszeitfahren über 18 Kilometer in Frauenfeld. Danach folgen zwei Etappen, auf denen die Sprinter ihre Chance nutzen können, wenngleich das Profil beider Etappen auch nicht einfach ist. Auf den nächsten vier Teilstücken wird das Gesamtklassement ausgefahren, denn sie enden alle mit einer Bergankunft. Auf der vorletzten Etappe könnte noch einmal um den Sieg gespurtet werden, ehe den Abschluss ein 34 Kilometer langes Einzelzeitfahren in Bellinzona bildet.