Espalion (rad-net) - Auf der vierten Etappe der Tour de l'Avenir sind zwei deutsche Rennfahrer in die Top Ten gefahren. Beim Tagessieg des Briten Alfred Wright nach 158,2 Kilometern von Mauriac nach Espalion fuhren Patrick Haller und Miguel Heidemann auf die Plätze sieben und acht.
Nach rund 20 Kilometern hatte sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit den beiden deutschen Nationalfahrern vom Feld gelöst. Mit maximal vier Minuten Vorsprung war der Abstand zum Peloton nie extrem groß, aber es reichte dennoch, dass die Ausreißer das Ziel erreichten und den Sieg unter sich ausmachten - und zwar immer noch mit knapp über zwei Minuten Vorsprung.
Im Sprint war Wright klar der schnellste und verwies Joel Suter (Schweiz) und Søren Wærenskjold (Norwegen) auf die Plätze zwei und drei.
In der Gesamtwertung gab es einen Führungswechsel. Simon Guglielmi (Frankreich), der ebenfalls Teil der Spitzengruppe war und auf Platz vier fuhr, übernahm das Gelbe Trikot von Tobias Foss (Norwegen). Er liegt eine Sekunde vor Giovanni Aleotti (Italien) und 42 Sekunden vor Foss. Bester Deutscher ist nach wie vor Jonas Rutsch, der auf dem 13. Platz (+1:41) rangiert.