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Am letzten Tag des Rennens ist der Albulapass der Scharfrichter für die Teilnehmer der «TOUR-Challenge» und dabei Herausforderung wie Höhepunkt zugleich. Foto: Stefan Schwenke
19.12.2012 11:00
«TOUR-Challenge» bietet auf drei Etappen 348 spektakuläre Alpenkilometer

Davos (rad-net) - Pünktlich zum Anmeldestart haben die Organisatoren des neuen Rennrad-Etappenrennens «TOUR-Challenge» jetzt auch Details zu den Strecken veröffentlicht. Das Rennen, das vom 5. bis zum 8. September im Schweizer Kanton Graubünden stattfindet, soll mit einem Bergzeitfahren aus dem Skiort Davos hinauf durch das Dischmatal nach Dürrboden beginnen.

Die ersten 14,3 Kilometer mit 475 Höhenmetern sollen allerdings noch nicht in die Gesamtwertung einfließen, sondern nur der Organisation der Startaufstellung für die erste Etappe dienen. Diese führt von Davos über den Julierpass nach St. Moritz ins Engadin und dürfte damit die leichteste der «TOUR-Challenge» sein. Mit 92 Kilometern Länge und 2170 Höhenmetern ist das erste Teilstück auch von den Eckdaten her noch überschaubar. Die zweite Etappe führt von St. Moritz über den Malojapass, der aus dem Engadin kommend beinahe keine Höhenmeter hat, hinunter ins Bergell und bis nach Italien, um dann mit dem Splügenpass die erste ganz große Herausforderung des Tages zu bieten. Auch danach können sich die Teilnehmer allerdings kaum ausruhen – bis zum Finale auf der Lenzerheide muss geklettert werden. Die Etappe ist 137 Kilometer lang und hat 2931 Höhenmeter. Auf dem dritten Teilstück, das über den Umweg Engadin wieder zurück nach Davos führt und 2442 Höhenmeter auf 104 Kilometern hat, warten mit dem Albula und dem Flüela zwei der schönsten Pässe der Alpen. Für die Teilnehmer des Engadin-Radmarathon ist diese Etappe fast ein Heimspiel – die Strecke folgt auf dem größten Teil der Distanz dem Kurs des Sommer-Rennens.

Insgesamt hat die «TOUR-Challenge», die vom bewährten Team der «TOUR-Transalp» organisiert wird, auf 348 Kilometern knapp über 800 Höhenmeter. Die Anmeldung für das Rennen hat am gestrigen Dienstag begonnen. Anders als bei der «TOUR-Transalp» ist das Rennen für Einzelfahrer ausgeschrieben, außerdem gibt es eine Wertung für Viererteams. Das Startgeld beträgt 325 Euro. Maximal werden 800 Teilnehmer zugelassen.

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