Zürich (dpa) - Für den Präsidenten des Radsport-Weltverbandes UCI ist die Fortsetzung der WM in Zürich trotz des Todes von Muriel Furrer «der beste Weg». David Lappartient verwies zudem darauf, dass die UCI so eine Entscheidung nicht allein treffen könne. Die Titelkämpfe werden heute mit dem Frauen-Rennen fortgesetzt, am Sonntag fahren zum Abschluss die Männer um den WM-Titel.
«Wir glauben, dass es nicht der beste Weg wäre, sich an Muriel zu erinnern, wenn wir die WM stoppen würden», sagte der Franzose. «Wir hatten ein Meeting und gemeinsam entschieden, es wäre nicht der beste Weg, würden wir die Rennen stoppen. Aber natürlich kann es nicht genauso weitergehen.»
Furrer war am Freitag ihren Verletzungen erlegen, die sie sich einen Tag zuvor im Juniorinnen-Rennen zugezogen hatte. Wie, wann und wo genau die 18 Jahre alte Schweizerin stürzte, ist auch zwei Tage später nicht geklärt. Lappartient verwies auf die ermittelnden Behörden.
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