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Der deutsche Radprofi Jan Ullrich vom Team Bianchi rollt am 5. Juni in Coburg zum Start.
06.06.2003 11:35
Testlauf für die Tour de France - Duell Ullrich - Botero

Ansbach (dpa) - Die Schwarzwald-Etappe und das Zeitfahren werden zum großen Testlauf für die in vier Wochen beginnende Tour de France.

Jan Ullrich, Santiago Botero aus Kolumbien, der zweifache Vize-Weltmeister im Zeitfahren, Michael Rich aus Emmendingen, und Vorjahressieger Igor Gonzalez de Galdeano aus Spanien liegen bei der Deutschland-Tour auf Erfolgskurs. Aus dem vermeintlichen Vierkampf könnte leicht ein Duell des früheren Telekom-Stars Ullrich gegen seinen Nachfolger Botero werden.

Ullrich ist seit Beginn der Tour in Dresden immer auf der Höhe des Geschehens. Betreuer Rudy Pevenage deutet an, dass der Bianchi-Kapitän Großes vorhat. «Wir werden sehen, wie es ist, wenn Jan auf dem Feldberg am Anschlag fahren muss. Er ist bisher sehr gut unterwegs und wird an beiden Tagen alles geben. Aber er ist doch nicht der Favorit», sagte der Belgier, der den für die Frankreich- Rundfahrt gesperrten Galdeano als Haupt-Konkurrenten betrachtet.

«Ich bin in diesem Jahr den Feldberg zwei Mal im Training hoch gefahren. Die Steigung hat es in sich und wir kommen am Samstag von der schwereren Seite», warnte Ullrich vor zu hohen Erwartungen. Ein wenig ins Ungewisse fährt am Wochenende auch Botero, Tour-de-France- Vierter des Vorjahres, der nach seinem Start in Europa im Mai zwei Mal flach lag. Zuerst erkältete er sich im Windkanal bei Audi und verbrachte «fünf Tage mit Fieber», dann bekam der Weltmeister im Zeitfahren Magen-Probleme. Ähnlich wie Ullrich, der vor seinem Comeback im April 14 Monate keine Rennen fuhr, ist der Kolumbianer im Aufbau - aber dabei auch schon ziemlich weit.

Botero, der teils in Medellin, teils in Madrid lebt, habe in der Saison-Vorbereitung in Kolumbien «mehr gearbeitet als vergangenes Jahr». Als Einzelkämpfer wurde er bei seinen täglichen Trainings-Touren nur von einem Motorradfahrer begleitet, der Ersatzräder und Proviant dabei hatte. «Wenn es bei der Tour de France eine Allianz zwischen Ullrich, dem Vorjahres-Zweiten Beloki und mir geben könnte, hätte Armstrong Schwierigkeiten. Aber wenn er so stark wie in den vergangenen Jahren ist, wird es wieder sehr schwer, ihn zu schlagen», sagte Botero, der den vierfachen Toursieger aus Texas im Vorjahr beim ersten Zeitfahren in der Bretagne bezwingen konnte.

In Kolumbien ist der freundliche Telekom-Neueinkauf mit den strahlenden Augen «so populär wie der Formel-1-Fahrer Montoya und ein, zwei Fußballer». In Deutschland ist er «nur Radsport-Freaks» bekannt, wie der «Spiegel» herausfand. Das wird sich auch mit großen Erfolgen bei der Deutschland-Tour oder im Juli in Frankreich wahrscheinlich nicht wesentlich ändern. Trotzdem fanden die Bonner und der Kolumbianer im vergangenen Jahr schnell zusammen, als Ullrich Telekom den Rücken gekehrt hatte.

Botero («Ich bin ein großer Fan von Miguel Indurain») musste sich sogar aus seinem noch laufenden Vertrag beim spanischen Team Kelme herauskaufen. Aber sein neuer Arbeitgeber zeigte sich entgegenkommend: «Telekom hat mir dafür einen Kredit gewährt, den ich jetzt monatlich abzahle». Gut möglich, dass weitere Rückzahlungen nach einer Gala-Leistung bei der Tour de France storniert werden.


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