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28.06.2002 12:39
Telekom stellt Favoriten - Überraschungen möglich

Bei den Deutschen Meisterschaften im Einer-Straßenfahren 2002 in Bühl werden sich am Sonntag (30. Juni) auf dem bewährten Kurs des seit Jahren meisterlich organisierten internationalen LUK-Cups weit über 150 Akteure (169 abgegebene Meldungen) im Kampf um den Titel messen. Mit 18 Fahrern stellt das Team Deutsche Telekom nicht nur das zahlenmässig stärkste Aufgebot einer Sportgruppe bzw. eines Vereins, sondern auch den größten Teil der Favoriten. Ohne Zweifel dürfte hier an erster Stelle der „Dauerbrenner“ Erik Zabel genannt werden, der in Abwesenheit des noch an seiner Knieverletzung laborierenden Titelverteidigers Jan Ullrich, erneut seine Klasse ins rechte Licht rücken will. Der Deutsche Meister des Jahres 1998 dürfte mit seinem „Siegeshunger“ nach dem Ehrenplatz im vergangenen Jahr wieder schwer zu bremsen sein, zumal er mit einem Titelgewinn auch der internationalen Konkurrenz bei der anstehenden Tour de France signalisieren würde, dass auch auf Frankreichs Strassen der Weg zu den Tageserfolgen nur über ihn führt. Neben Erik Zabel, der in allen schweren Rennen des Jahres seine Stärke unterwegs nachdrücklich bewiesen hat und in den Entscheidungen oft allein auf sich gestellt war, haben sich auch Akteure wie Steffen Wesemann, der diesjährige Zweite des legendären Paris – Roubaix, oder die Routiniers Rolf Aldag, Udo Bölts und Jens Heppner – nach seiner beeindruckenden Serie im Rosa Trikot des Giro – viel vorgenommen. Auch die jüngere Telekom-Generation um Andreas Klier, Matthias Kessler und Stephan Schreck dürften in der Lage sein, bis in die Schlussphase des Meisterschaftsrennens jedes Tempo über den anfangs sehr flachen Kurs mitzugehen. Und mit Danilo Hondo ist ein weiterer Joker im Spiel ... Im Finale des Rennens, wenn nach 150 Rennkilometern auf den superschweren Bergkurs Neusatzeck eingebogen wird, ist im Bühlertal auf den letzten drei Runden der 14prozentige Anstieg Untersmatt zu bezwingen. Für die Qualität dieses Bergreckens spricht nicht nur die eindrucksvolle Grafik mit den Streckenparametern, sondern auch die Tatsache, dass hier schon dreimal Deutsche Bergmeisterschaften ausgetragen wurden. Die Sieger waren: 1975 Rudi Zalfen (RV Siegburg), 1986 Hartmut Bölts (Olympia Dortmund) und 1990 Mario Hernig (HRC Hannover). Seit die Deutschen Meisterschaften ab 1995 als gemeinsamer Wettbewerb aller Elite-Fahrer ausgetragen werden, hat das Team Deutsche Telekom mit seinen überragenden Akteuren alle Titel gewonnen. War es noch 1996 und 1997 eine kleine Sensation, dass sich mit Ralf Koldewitz und Björn Glasner zwei Fahrer jeweils den fünften Platz sicherten, die nicht das magentafarbene Trikot trugen, so drangen 1999 mit dem Vierten Andreas Kappes (Agro-Adler-Brandenburg) und dem Fünften Andreas Klier, der für TVM Farm Frites startete, gleich zwei Akteure in den Kreis der Top Five ein. Und zweimal gelang es sogar, vom großen, scheinbar für das Team Telkeom reservierten Kuchen ein Stück zu naschen, sprich: eine Medaille zu gewinnen. Im Jahr 1998 plazierte sich das Talent Jörg Jaksche als Dritter hinter dem deutschen Traumduo Erik Zabel und Jan Ullrich und 2001, als diese beiden Asse die Plätze tauschten, war es Christian Wegmann im Saeco-Trikot, der einen Rang auf dem Siegerpodest erringen konnte. Dennoch: Ohne Titelverteidiger Jan Ullrich scheint in diesem Jahr auch das Team Deutsche Telekom verwundbar, zumal die anderen Sportgruppen – dank der häufigeren Beteiligung an den internationalen Spitzenrennen - in ihren Leistungen dichter an die Weltspitze herangekommen sind. Ganz besonders das Team Gerolsteiner scheint nach einer perfekten Deutschland-Tour in der Lage zu sein, dem immer noch zahlenmäßig stärksten Telekom-Aufgebot Paroli bieten zu können. Mit Michael Rich, dem Gewinner der Bayern-Rundfahrt, dem neuen Deutschen Zeitfahr-Meister Uwe Peschel, dem bei Niedersachsen-Tour siegreichen Olaf Pollack und dem in den letzten Wochen so beeindruckenden Tobias Steinhauser, der als jüngste Empfehlung den Etappensieg von der Tour de Suisse mitbringt, sind zahlreiche Co-Favoriten genannt, die auf einen Teamrückhalt verweisen können. Dazu ist natürlich immer zu rechnen mit Kämpfer Jens Voigt (Credit Agricole), der an der Spitze der für die ausländischen Sportgruppen fahrenden Akteure steht, zu denen mit dem Vorjahrsdritten Christian Wegmann (Saevo), den für Phonak fahrenden Bert Grabsch und Sven Teutenberg sowie mit Grische Niermann (Rabobank) und Jörg Jaksche (Once) einige der stärksten Akteure gehören. Überaschungen sind eingeplant – sollten sie etwa vom Team Nürnberger kommen, dessen Akteure sich für das kommende Jahr und eine neue Spotgruppe empfehlen wollen, oder vom Team Coast, das beweisen muß, dass auch seine deutschen Fahrer zu meisterlichen Leistungen in der Lage sind. Team Wiesenhof und das Team Cologne wollen mitreden, wie erfolgreich, das bleibt abzuwarten. Start: 12.00 Uhr Bühl, Hauptstraße Ziel nach 207,56 km (und 8 zwischenzeitlichen Zielpassagen): ca. 17.10 Uhr
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