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11.09.2000 09:14
Team Nürnberger überzeugt bei Paris - Brüssel

Das Team NÜRNBERGER hat sich bei seinem Auftritt beim belgischen Klassiker Paris–Brüssel (Kat. 1.1) sehr gut präsentiert und das Rennen über weite Teile mitbestimmt. Raphael Schweda, Sieger des Nürnberger Altstadtrennens, gehörte zusammen mit seinen Teamkollegen Bert Dietz und Artour Babaitsev bis zum Finale zur Spitzengruppe. Im anschließenden Massensprint belegte der 24-jährige Profi aus Groß-Lindow einen hervorragenden 24. Rang. Es siegte der Niederländer Max Van Heeswijk (Team Mapei) vor Frank Hoj (Dänemark / La Francaise des Jeux) und Ludovic Capelle (Belgien / Team Ville de Charleroi). Der 249 Kilometer lange Klassiker begann in der Nähe von Paris bei Soissons und endete in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Eine Lange Zeit des Rennens sorgte jedoch ein anderer NÜRNBERGER-Profi für großes Aufsehen. Bereits zehn Kilometer nach dem Start fuhr der Schweizer Roland Müller zusammen mit drei Fahrern eine beherzte Attacke, die erst nach weiteren 160 Kilometer vom heraneilenden Peloton beendet wurde. Durch seinen Kampfgeist wurde der NÜRNBERGER-Profi von den Organisatoren des Klassikers zum „offensivsten Fahrer„ gewählt. „Das war eine großartigeLeistung von Roland. Er hat die meiste Arbeit in der Ausreißergruppe gemacht. Endlich hat er mal gezeigt, was er drauf hat,„ freut sich NÜRNBERGER-Sportchef Uwe Raab. „Das war ein brutales Rennen. Unser Ziel im Finale mit vorne zu sein, haben wir erreicht. Schade nur, dass Schweda nicht noch weiter vorne gelandet ist.„
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