|
|
Hauptmenü | |
Hot Links | |
Wer ist online? | |
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3370 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden |
Login | |
| |
13.02.2000 14:25
Team NÜRNBERGER startet
Ruta del Sol
Das Team Nürnberger steht ab dem heutigen Sonntag bei der erstklassig besetzten „Ruta Ciclista Del Sol“ (13.–17.02. / Kategorie 2.3) im spanischen Almeria an der Startlinie. Verzichten muss die Teamleitung allerdings auf die NÜRNBERGER-Sprinthoffnung Thorsten Wilhelms. Der 30-jährige Radprofi, der bereits bei der „Mallorca-Rundfahrt“ seine Qualitäten unter Beweis stellte, hat sich kurz vor dem Start in Almeria eine Erkältung zugezogen und wird in den nächsten Tagen die Heimreise nach Deutschland antreten. „Ich habe hart für die erste große Rundfahrt der Saison trainiert, aber es hat keinen Zweck“, so der niedergeschlagene Wilhelms. „Ich darf mir durch einen sinnlosen Start nicht das Frühjahr kaputt machen.“
Durch den Ausfall von Wilhelms geht das Team NÜRNBERGER nun jedoch mit einer zahlenmäßig geschwächten Mannschaft von sieben Profis in die fünf Etappen. „Wir sind neben Telekom das einzige deutsche Team im Peloton“, gibt sich Uwe Raab kämpferisch. „Für uns ist es daher eine Ehre bei einer Rundfahrt teilzunehmen, die von den teilnehmenden Mannschaften her der Tour de France gleicht. Mapei, Cofidis, Mercatone Uno, Festina, Rabobank – sprich: alles was Rang und Namen hat startet hier. Wir wollen mit guten Leistungen unsere Startberechtigung rechtfertigen.“
Zum NÜRNBERGER-Aufgebot für die schwierige „Andalusien-Rundfahrt“, die in Almeria startet und über fünf Etappen und insgesamt 795 Kilometern nach Granada führt, zählen Teamkapitän Bert Dietz, Dirk Baldinger, Raphael Schweda, Holger Sievers, Jörn Reuß, Thomas Liese und Jens Zemke.
Mit Beendigung der „Ruta Ciclista Del Sol“ wird gleichzeitig der erste große Trainingsblock für das fränkische Profiteam abgeschlossen. Das Aufgebot der „Andalusien-Rundfahrt“ hat ebenso wie das zweite Team, das bei der „Malaysia-Rundfahrt“ gestartet ist, die ersten Wettkampfkilometer absolviert und blickt nun auf die schweren Aufgaben im Frühjahr. Uwe Raab ist mit den bisherigen Fortschritten zufrieden: „Bei den belgischen Rennen und bei der spanischen „Murcia-Rundfahrt“ erwarte ich eine deutliche Leistungssteigerung.“ Zurück
|
|
|
|
|
|