«Hoffentlich ist unser Flug, im Gegensatz zur Anreise der ersten Truppe, püntklich! Aber selbst wenn es nicht so sein sollte, sind die Jungs Profis genug, um das wegzustecken», scherzte Ralf Grabsch vor dem Flug. «Alle sind fit und munter und sind im perfekten Trainingszustand, alle haben in der letzten Woche noch einmal individuell trainiert und sind gut vorbereitet. Das wichtigste ist nun, dass alle während und nach dem Flug auch gesund bleiben.»

Nach der Ankunft in Melbourne, beziehungsweise Geelong, werden die Nationalfahrer direkt eine lockere Trainigsrunde fahren. «Die Jungs müssen sich dann vom langen Sitzen erstmal das Wasser aus den Beinen fahren und sich an die Zeitumstellung gewöhnen. Das Klima dürfte eigentlich kein Problem darstellen, da die Temperaturen ungefähr wie die in Deutschland sind», erklärte Grabsch.

Anders als für die Frauen und U23-Fahrer, gibt es für die Elite-Männer kein Straßenrennen in Australien mehr. «Wir werden uns daher nochmal mit den Trainern zusammensetzen und einen Trainingsblock ausarbeiten, damit die Jungs sich den allerletzten Feinschliff holen. Für die WM bin ich zuversichtlich», so ein gut gelaunter Ralf Grabsch.

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