Hamilton (rad-net) Der Bund Deutscher Radfahrer erlebte im kanadischen Hamilton eine Traum-WM.
Mit zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze belegte der BDR Platz
zwei im Medaillenspiegel und erzielte das beste Ergebnis der letzten Jahre.
Den Auftakt der Titelkämpfe vergoldeten Bianca Knöpfle und Markus Fothen im
Zeitfahren der Juniorinnen und U 23. Am nächsten Tag strahlte Judith Arndt
über Silber im Zeitfahren der Frauen. Und schließlich erkämpfte sich Uwe
Peschel noch Bronze in seiner Spezialdisziplin. Die Deutschen waren damit
die erfolgreichste Zeitfahr-Nation dieser Titelkämpfe.
Im Straßenrennen
jubelte Sabine Fischer zum Auftakt über Bronze bei den Juniorinnen. Markus
Fothen verpasste nur knapp einen weiteren Sprung aufs Podium bei den U 23,
und auch Judith Arndt schaffte als Achte eine Top-Platzierung bei den
Frauen.
BDR-Präsidentin Sylvia Schenk war natürlich hochzufrieden: „2002
waren wir mit vier Medaillen auch erfolgreich, aber uns fehlte in Zolder der
WM-Titel. Die beiden Titel nun zu Beginn der Weltmeisterschaft war ein
Paukenschlag, der alles überstrahlt. Danken möchte ich an dieser Stelle
allen Sportlern für ihre großartigen Leistungen, aber auch den vielen
Helfern im Hintergrund, den Trainern, Mechanikern, Masseuren und besonders
Sportdirektor Burckhard Bremer.“
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