Frankfurt (rad-net) - In der Strafanzeige gegen Unbekannt, gestellt von BDR-Vize-Präsident Udo Sprenger, gibt es keine neuen Erkenntnisse. Das bestätigte Udo Sprenger am Rande der Deutschland Tour. Sprenger war am 25. Juni in der ARD-Fernsehsendung „Report Mainz“ durch einen anonymen Zeugen beschuldigt worden, in seiner Zeit als Teamchef der Mannschaft Nürnberger Versicherungen schwarze Kassen für die Beschaffung von Doping-Mitteln geführt zu haben. Daraufhin hatte der BDR-Vize-Präsident Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Sprenger bestätigte gleichzeitig, dass die Staatsanwaltschaft Wiesbaden aus formalen Gründen auch gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hat. Dieser Sachverhalt ist bereits seit dem 29. Juni 2007 bekannt. „Das Verfahren gegen mich musste aufgrund der öffentlichen Vorwürfe routinemäßig eingeleitet werden,“ erklärte Sprenger. Quelle: BDR-Medienservice