Hagen (rad-net) - Mit dem Titel „Radsportler des Monats“ ehrt der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in Zusammenarbeit mit „rad-net“ seine besten Sportler. Sie können abstimmen, wer für August Radsportler des Monats wird: Einfach einen der nachfolgend nominierten Athleten wählen und abstimmen. Letzte Möglichkeit zur Abstimmung ist der 6. September, 12 Uhr. Anschließend präsentiert „rad-net“ Ihnen die BDR-Radsportlerin oder den BDR-Radsportler des Monats.
In diesem Monat können neben der Radsportlerin oder dem Radsportler des Monats erneut auch Sie gewinnen: Einen Teilnehmer der Abstimmung schickt „rad-net“ gemeinsam mit der Ferienregion TirolWest in eine wegweisende Gegend in die Berge: Im Traumgebiet zwischen Pässen wie Arlberg oder Reschen und Panoramastrecken wie auf der Silvretta-Hochalpenstraße oder der Kletterpartie zum Kaunertaler Gletscher bietet TirolWest nicht nur genug Gelegenheit, sich auf dem Rennrad oder Mountainbike sportlich auszutoben sondern hat auch die perfekte Infrastruktur dafür geschaffen. Dazu gehört ein eigenes Portal für Radsportler, das bei der Planung der Touren mit genaue Beschreibungen, kostenlosem Download von GPS-Daten- und Karten schon für reichlich Vorfreude sorgt.
Die Hauptfreude kommt dann beim radsportlichen Klettern in der eindrucksvollen Bergwelt um das Inntal und Landeck. Zusammen mit den umliegenden Orten ist das Städtchen kurz vor der Grenze zur Schweiz idealer Ausgangspunkt für extreme oder entspannte Radtouren.
Wer auch bei der Routenplanung ganz entspannt bleiben will, kann sich zu den im Internet geplanten Radrunden gleich das passende GPS-Gerät in den Tourismus-Büros der Region TirolWest ausleihen. Die Probe aufs Exempel können bereits zwei Besucher von rad-net inklusive Begleitung machen, die von rad-net als Gewinner unter den Teilnehmern an der Abstimmung zur Wahl zum Radsportler des Monats Mai und Juni nach Österreich geschickt werden, um zwischen Arlberg und Reschenpass drei Tage zu trainieren oder einfach auszuspannen. Wer bei der Wahl bisher weniger Glück hatte, kann es jetzt erneut versuchen. Im September schickt rad-net gemeinsam mit TirolWest nochmals einen Gewinner samt Begleitung in die Berge.
Unter Kennern genießt TirolWest gerade in der farbintensiven Zeit des Altweibersommers höchstes Ansehen. Und auch abseits der Rennradrouten gibt es in der Gegend einiges zu entdecken. Dazu gehört das Dorf Stanz, das Dorf der Schnapsbrennereien. Das 600-Einwohner-Dorf liegt oberhalb von Landeck mit seinen gut erhaltenen alten Häusern in traumhaften Obstwiesen und auf der Sonnenseite. Das Klima erinnert dabei schon fast an den Süden Tirols. Mindestens sechs Stunden am Tag, behaupten die Stanzer, scheint die Sonne auf die Apfel- und Zwetschgenbäume der Stanzer Obstgärten. Dadurch erlangen die Früchte ihre besondere Reife.
Von der Obsternte leben die Dorfbewohner schon seit Jahrhunderten, und genauso lange brennen sie ihren Schnaps. In über 1000 Meter Höhe, so hoch liegt Stanz, üben von 150 Haushalten 64 aktiv ihre Brennrechte aus. So alt wie die Obsternte ist, so alt sind auch manche Brennrezepte, überliefert durch viele Generationen.
Mittlerweile wurde Stanz zum ersten Brennereidorf Österreichs ernannt. Ein Titel, der weniger mit der Zahl der hochprozentigen Handwerksbetriebe zu tun hat, als mit der Qualität, die dort die Destillierkessel verlässt. Denn die Produkte der Stanzer Schnapsbrenner sind hoch dekoriert. Allein die Qualität der Zwetschgen hat der Gegend den Titel „Genussregion Österreichs“ eingehandelt.
Viele Brenner lassen sich bei der Arbeit übrigens auch zusehen und laden zur Brennereibesichtigung und Schnapsverkostung. Höhepunkt des Jahres ist dabei die Aktion „Stanz brennt“. Am 7. September öffnen 15 Schnapsbrennereien ihre Betriebe und die Zwetschgen-Königin wird gewählt. Außerdem gibt es Musik und Tanz und natürlich jede Menge Kulinarisches vom Zwetschgenkuchen über Marmelade bis zum Schnaps.
Für eine perfekte Zeit in Stanz bieten Gastwirte Ferienwohnungen an. In den Nachbardörfern sowie in Landeck gibt es weitere Unterkünfte bis hin zum Vier-Sterne-Hotel. So kostet eine Übernachtung mit Halbpension im Drei-Sterne-Hotel bei Landeck zum Beispiel 40 Euro pro Person im Doppelzimmer.
Günstiger ist der Aufenthalt im Dreiländereck zwischen Österreich, Italien und der Schweiß nur mit rad-net. Wie bei der Sportlerwahl für Mai und Juni gibt es auch diesmal einen Kurztrip nach TirolWest zu gewinnen. Für zwei Personen gibt‘s nochmals zwei Nächte mit Halbpension in der Region. Der Zeitpunkt der Reise kann frei gewählt werden.
Rennradregion TirolWest
Ferienregion TirolWest
Für den Monat August haben wir folgende Vorschläge:
Sabine Spitz (central Ghost Pro
Team / BDR-Nationalmannschaft):
Die Mountainbikerin war auch bei den Olympischen Spielen das Maß aller Dinge: Sabine Spitz hat eine einmalige Saison mit dem größten Erfolg ihrer Gelände-Karriere gekrönt und holte sich in Peking als einzige Athletin des Bund Deutscher Radfahrer Gold. |
Linus Gerdemann (Team Columbia):
Traumhaftes Combeack: Nach seinem schweren Sturz im Frühjahr lange aus dem Renngeschehen heraus, jetzt wieder auf der Höhe der Zeit. Linus Gerdemann gewinnt eine Etappe und die Gesamtwertung der Tour de l‘Ain, dazu die Coppa Agostini und anschließend zum Auftakt der Deutschland-Tour die Königsetappe des wichtigsten deutschen Rennens zwischen Kitzbühl und Hochfügen im Zillertal. |
Roger Kluge (LKT Team
Brandenburg / BDR-Nationalmannschaft):
Er fuhr das Rennen seines Lebens: Taktisch klug und kraftvoll bis ins Finale, sogar Gold war in Reichweite. Roger Kluge holte im Punktefahren auf der Olympiabahn in Peking die Silbermedaille.
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Luise Keller (Team Columbia
Women): Zwei Etappensiege und der Gesamtsieg: Luise Keller ließ bei der „Route de France“ keine Fragen offen und feierte ihren ersten Rundfahrterfolg.
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Rene Enders / Maximilian Levy /
Stefan Nimke (BDR-Nationalmannschaft):
Das Trio für die erste Medaille: Die Sprinter machten mit ihrem starken Auftritt in Peking für einen Moment sogar das wenig erfolgreiche Rennen der Straßenfahrer vergessen. Enders, Levy und Nimke ließen anfangs noch Potential für Steigerungen und holten sich anschließend die olympische Bronzemedaille. |
Robert Bartko (RSV Werner Otto Berlin):
In Peking nicht dabei, in Büttgen obenauf: Robert Bartko war mit drei Titeln der Fahrer der Deutschen Bahn-Meisterschaften im Rheinland.
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Björn Schröder
(Team Milram):
Starkes Rennen für den Berliner: Milram-Profi Björn Schröder fährt bei der Regio-Tour immer vorne mit, beendet fünf Etappen unter den Top-Fünf, holt sich beim Zeitfahren das Gelbe Trikot und verteidigt es bis zum Schluss. |
zur Sportlerwahl
Die Radsportlerinnen und Radsportler des Monats von rad-net in der Übersicht: