Hagen (rad-net) - Es geht in die dritte Runde: Das Radsport-Portal «rad-net»
sucht zum dritten Mal die «rad-net Sportlerin des Jahres» oder den «rad-net
Sportler des Jahres» und damit einen Nachfolger für Tony Martin und
Olympiasiegerin Sabine Spitz. Die Teilnahme an der Wahl lohnt sich dabei nicht nur für die nominierten Sportler. Gemeinsam mit seinen Partnern verlost «rad-net» in diesem Jahr wieder attraktive Preise. Den Gewinner schickt rad-net
für eine Woche nach Italien in die Dolomiten in den Urlaub. Verlost werden die
Preise unter allen Teilnehmern, die ihre Stimme fristgerecht online abgeben.
Mehrfach-Abstimmungen werden dabei nicht berücksichtigt. Abgestimmt werden kann
bis zum zweiten Weihnachtstag, 26.12., 24 Uhr. Anschließend stellen wir Ihnen
den «rad-net Sportler oder Sportlerin des Jahres» vor.Der Sieger der Abbstimmung gewinnt eine Woche Übernachtung mit Halbpension für
zwei Personen im Sport&Wellness Hotel Cristallo in Levico Terme, eine der
wichtigsten Ortschaften im Valsugana Tal in den Dolomiten.
Ruhige Lage, kleines Dorf und eine zauberhafte Landschaft von Seen und
Bergen, kein Adrenalin würden Sie sagen?! Diese sind aber die Zutaten von der
richtigen Mischung: Relax und Sport. Nicht weit weg vom Levico See und dem
Caldonazzo See, ist das Sport & Wellness Hotel Cristallo die ideale Gelegenheit,
um eine aufregende Radrunde mit atemberaubenden Kurven zu genießen, und am Abend
die Entspannung zu genießen.
Das drei Sterne Sport&Wellness Hotel Cristallo wurde erst vor kurzem nach
ökologischen Gesichtspunkten renoviert. Es liegt hoch in der Region von Levico,
in einer ruhigen Zone nahe der Innenstadt, der Kuranlagen und des wunderbaren
kaiserlichen Parks. Zum Hotel gehört ein Wellnessbereich mit Sauna- und
Bäderlandschaft, ein Fitnessraum, eine Sonnenterrasse mit Restaurant sowie ein
Internet-Point. Verpflegen können Sie sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet mit
Biomüsli und Obst. Abends steht ein 4-Gänge Wahlmenü mit Biker-Kost, ein Gemüse-
und Obstbuffet sowie Nudelgerichte auf der Speisekarte.
Als zweiten Preis gibt es einen
Garmin Oregon 550 zu gewinnen. Das
Navigationssystem mit dem fotografischen Gedächtnis vereint die zuverlässige Outdoor-Navigation per Touchscreen mit einer Digitalkamera mit 3,2 Megapixel.
Außerdem ist eine topografische Freizeitkarte von Europa im Maßstab 1:100.000
vorinstalliert, ein GPS-Empfänger mit hoher Empfindlichkeit, ein barometrischer
Höhenmesser, ein elektronischer 3-Achsen-Kompass und ein microSD™-Kartensteckplatz.
Nehmen Sie mit der Autofocus-Kamera des Oregon 550t mit 3,2 Megapixel und
vierfachem Digitalzoom Positionen und Erinnerungen auf. Jedes Foto wird
automatisch mit Geo-Tags der aufgenommenen Position versehen, sodass Sie bequem
wieder zu demselben Ort navigieren können. Dank dem internen Speicher von 850 MB
verpassen Sie keine Fotogelegenheit.
Der Oregon 550t ist mit einer Freizeitkarte von fast ganz Europa und einer
plastischen weltweiten Basiskarte ausgestattet. Damit verfügt der Oregon bereits
über viele Detailinformationen, die Sie für Ihre Unternehmungen in der Natur
benötigen. Die Kartendetails umfassen Parks und Wälder sowie Geländekonturen,
Höheninformationen, Pfade, Flüsse, Seen und Points of Interest. Dazu gibt es für
die Radtouren noch ein Lenkerhaltung.
Als dritten Preis stattet «rad-net» mit seinem Partner NUTRIXXION für die
nächsten Trainingsfahrten mit einem Vorratspaket Energie-Riegeln und Gels aus.
Der leckere und gut bekömmliche Energie-Riegel für den ambitionierten Sportlergibt es in drei verschiedenen
Geschmackrichtungen. Eine spezielle Kohlenhydratmischung mit Isomaltulose sorgt
für lang anhaltende Energie. Auch als Snack für zwischendurch geeignet!
Die Gels gibt es neun verschiedenen
Zusammensetzungen. Neu dabei ist das Gel xx-Force beim dem die essentiellen
Aminosäuren verdoppelt wurden und das 80 mg Koffein und 500 mg Taurin
beinhaltet. Die spezielle Kombination von lang- & kurzkettigen Kohlenhydraten
verschafft dem Körper einen schnellen & lang anhaltenden Energieschub. Die
enthaltenen Aminosäuren, Vitamine und Mineralien runden das gut verträgliche
Kraftpaket ab und unterstützen bereits während der Belastung die Regeneration.
Der Zusatz von BCAAs und Coffein minimieren Ermüdungserscheinungen und fördern
die Konzentrationsfähigkeit. Sportler mit Fruktose-Intolleranz finden hier das
richtige Produkt, um nicht auf die Vorteile schnell wirkender Kohlenhydrate
verzichten zu müssen.
Weitere Infos zu den Nutrixxion-Produkten erhalten Sie auf der Website
nutrixxion.de, auf der auch Gewinnspiele für Besucher der Community
verlost werden, und es weitere Infos zum Nutrixxion Männer- und Frauen-Profiteam
gibt.
Für Platz vier und fünf gibt es je zwei Rennreifen Grand Prix 4000s des
Reifenherstellers Continental. Der in schwarz gehaltene Grand Prix 4000 S fällt
durch große silberfarbene Schriftzüge auf. Perfekt fügt er sich mit diesem edlen
und zugleich sportlichen Auftritt in das Gesamtbild eines jeden High-End Renners
ein. Der Grand Prix 4000 S kann aber noch mehr. Mit dem Grand Prix 4000 S hat
Continental erstmals eine neue Mischungsgeneration eingeführt. Die Black Chili
Compound Techologie! Mit ihr gelingt ein Niveausprung. Der Rollwiderstand
verringert sich um 26%, die Haftung verbessert sich um 30% und das bei
unverändert hoher Kilometerleistung.
Mit der Note 1,0 wurde der Rennreifen Grand
Prix 4000s Testsieger im großen Reifenvergleich des Radmagazins "tour". In der
September Ausgabe der "tour" bescheinigte Tester Dipl. Ing. Robert Kühnen dem
Grand Prix 4000s einen "satten Fahreindruck" und den "optimalen Kompromiss aus
Rollwiderstand, Haftung und Pannenschutz". "Perfekter Allrounder für Training
und Wettkampf".
Hier nun unsere Vorschläge für die Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres» in der
Übersicht. Bei unseren Vorschlägen handelt es sich um die «Radsportler
des Monats» und weitere Sportler aus den Bereichen Straße, Mountainbike,
Kunstradsport, und Behindertenradsport um damit einen breiten Querschnitt durch
die Facetten des Radsports zu bieten. Sollten Sie bei unseren Vorschlägen Ihren
Favoriten nicht wieder finden, können Sie selbstverständlich für «Ihren»
stimmen.
Paracycling «Mixed Team»:
Das Paracyclingteam, Stefan Bäumann, Andrea Eskau und Max
Weber gewannen das Team Relay bei der Weltmeisterschaft in Baie
Comeau (Kanada). Anfang Dezember wurden sie bei den
Behindertensportlern zur Mannschaft des Jahres gewählt. «Wer sie in
Kanada gesehen hat, wer erlebte, wie das ganze Team intern besprach,
wer fährt und in welcher Reihenfolge, wer die Vorbereitung und den
Wettkampf erlebte der weiß: Das sind Charaktertypen. Die bringen
Superleistungen und sind dennoch so natürlich, wie wir als
Nichtbehinderte kaum sein könnten,» kommentierte Heinz Kleeb,
Koordinator für den Paracyclingsport im Bund Deutscher Radfahrer
(BDR) die Erfolge. |
André Greipel (Team HTC - Columbia):
Nach einem Saisonstart nach Maß bei der Tour Down Under bei der
André Greipel Etappen- und Gesamtsieger war, wurde der Hürther
Radprofi mit 21-Tagessiegen zum dritten Mal in Folge erfolgreichster
Deutscher Radprofi. Bei der Türkei-Rundfahrt gewann er fünf von
sieben Etappen, beim Giro d'Italia feierte er den ersehnten
Tagessieg und im August holte er bei ProTour-Rundfahrten gleich vier
Tagessiege. Bei den Vattenfall-Cyclassics fuhr er mit Platz drei
aufs Podium. |
Stefan Nimke, Robert Förstemann und Maximilian Levy
(BDR-Nationalteam):
Im vergangenen Winter gewannen die Top-Sprinter den Gesamtweltcup.
Bei der Weltmeisterschaft in Kopenhagen entthronten die Teamsprinter
in der neuen deutschen Rekordzeit von 43,433 Sekunden im Finale
Titelverteidiger Frankreich und holten sich Gold. In einer
Neuauflage des WM-Finales von Kopenhagen siegte das Trio bei der
Europameisterschaft im Teamsprint gegen Frankreich in 44,016
Sekunden und bestätigten damit eindrucksvoll ihren WM-Sieg. |
Christian Knees (Team Milram):
Der Euskirchener wird in Sangerhausen zum ersten Mal Deutscher
Straßen-Meister und feierte sein bislang größten Erfolg. |
David Schnabel (BDR-Nationalmannschaft / RV Adler 1921):
Der 26-jährige vom Bayerischen RV Soden zeigte bei der
Weltmeisterschaft in Stuttgart im Finale im Einer-Kunstradfahren der
Männer eine perfekte Leistung. Mit einem neuen Punkteweltrekord von
206,57 Punkten sicherte sich Schnabel den Weltmeistertitel. Bei der
Deutschen Meisterscaft holte er sich ebenfalls den Titel nachdem er
bereits die Vorrunde mit Weltrekord gewonnen hatte. |
Ina-Yoko Teutenberg (Team HTC - Columbia Women):
Die schnelle Frau aus Mettmann gewann 2010 insgesamt 17 Rennen. Im
Frühjahr gewann sie das Weltcuprennen der Frauen in China, das
Etappenrennen Tour of Chongming Island bei dem sie zwei Etappensiege
einfuhr und bei der Tour de L`Aude gewann sie anschließend drei
Etappen. Beim Giro der Frauen, gewann sie vier Etappen, darunter
auch das Zeitfahren. |
Jasha Sütterlin (RSV Edelweiß Achkarren):
Der Juniorenfahrer hatte ein ganz starkes Jahr. Der Badener gewann
unter anderem die Niedersachsen-Rundfahrt, eine Etappe bei der
Trofeo Karlsberg, die Deutsche Berg- und Zeitfahrmeisterschaft,
wurde bei der Regio-Tour Gesamtvierter und gewann die Rad-Bundesliga
Gesamtwertung der Junioren souverän. Im August stellte er sein
Talent auch international unter Beweis. Bei der Straßen-WM in Offida
(ITA) gewinnt er mit einer starken Vorstellung die Silbermedaille im
Einzelzeitfahren. Beim Straßenrennen holt er den 8. Platz. |
Jasmin Soika und Katharina Wurster (BDR-Nationalmannschaft):
Nach dem Titel bei der Deutschen Meisterschaft holten sich das Duo
des SV Mergelstädten auch den Weltmeistertitel im
2er-Kunstradfahren. |
John Degenkolb (BDR-Nationalmannschaft/Thüringer Energie Team):
Der Erfurter U23-Nationalfahrer hatte ein ganz starkes Jahr. Bereits
Anfang April beim Etappenrennen Le Triptyque des Monts et Châteaux
in Belgien wurde er mit Top-Platzierungen Gesamtvierter. Beim
Nationencuprennen La Côte Picarde (FRA) belegte er Platz zwei und
bei der Tour de Bretagne Cycliste gewann er anschließend zwei
Etappen - darunter die Königsetappe der Tour. Im Sommer gewinnt der
Lokalmatador die Deutsche U23 Meisterschaft auf der Straße und
anschließend die Thüringen Rundfahrt. Bei der Weltmeisterschaft in
Australien fährt er sensationell auf Platz zwei. Die
Bundesligagesamtwertung konnte Degenkolb, obwohl er nur an sieben
der zehn Rennen teilnehmen konnte, ebenfalls für sich entscheiden |
Judith Arndt (BDR-Nationalmannschaft / HTC Columbia Women):
Die 34-Jährige sicherte sich in Geelong Zeitfahrsilber und damit
ihre vierte Medaille bei Weltmeisterschaften im Zeitfahren. Im
Straßenrennen verpasste sie nur knapp eine Medaille und wurde nach
einem dramatischen Finale fünfte. Bei der WM-Vorbereitung gewann sie
Mitte September die Toskana Rundfahrt. Beim Giro der Frauen holte
sie auf allen fünf Bergetappen Podiumsplatzierungen und sicherte
sich in der Gesamtwertung Platz 2. |
Kristina Vogel (BDR-Nationalmannschaft):
Die sechsfache Junioren-Weltmeisterin meldete sich nach ihrem
schweren Verkehrsunfall international zurück und holte sich bei der
Bahn-Europameisterschaft Silber im Sprint und Teamsprint. Im
Dezember gewann sie den Sprintwettbewerb beim Bahn-Weltcup in Cali.
In der 200-Meter-Qualifikation fuhr sie zuvor mit 11,33 Sekunden
persönliche Bestzeit. |
Lucas Liß (RSV Unna /
BDR-Nationalmannschaft):
Der Junioren-Sportler aus Bergkamen holte sich bei der Bahn-DM in
Cottbus drei mal Gold (Vierer, Einerverfolgung und Madison). Bei den
Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren im August gewann er zwei
Medaillen, in der Mannschaftsverfolgung und im Omnium wurde er
jeweils dritter. Bei der einen Monat später stattfindenden
Europameisterschaft holte er in der U23-Klasse in der
Mannschaftsverfolgung mit dem BDR-Team Silber, im Junioren-Omnium
schaffte er ebenfalls den zweiten Platz. |
Matthias König und Uwe Berner (BDR-Nationalmannschaft / RV
Gärtringen 1904 e.V.):
Bei der WM im eignenen Land schlugen die beiden Radballer vom RV
1904 Gärtringen e.V. den Titelverteidiger Schweiz vor 6.000
Zuschauern und sicherten sich zum ersten Mal den Weltmeistertitel.
Im Februar gewannen sie als Titelverteidiger im bayerischen
Stein-Deutenbach nach einem hart umkämpften Endspiel Spiel erneut
den Deutschland-Pokal der Radballer. |
Paul Voß (Team Milram):
Der gebürtige Rostocker düpierte im März bei der
Katalonien-Radrundfahrt die versammelte Weltelite und gewann
überraschend das Auftakt-Zeitfahren vor den beiden
RadioShack-Radprofis Levi Leipheimer und Andreas Klöden.
Anschließend fuhr er zwei Tage lang im Führungstrikot der
erstklassig besetzten Rundfahrt. Darüber hinaus wusste Voß mit einem
dritten Tagesrang auf der vierten Etappe zu überzeugen. Beim Giro
zeigte der Milram-Profi bis zu seinem Ausstieg eine gute Leistung,
holte Top-Platzierungen und fuhr drei Tage im Bergtrikot der
Italien-Rundfahrt. |
Ramona Strassner, Sonja Mauermayer, Ruth-Maria Weiand und
Katharina Gülich (BDR):
Das Quartett vom RSV Steinhöring sicherte sich bei seiner
WM-Prämiere am Eröffnungstag der Weltmeisterschaft im
4er-Kunstradfahren, mit einem Weltrekord von 191,74 Punkten,
WM-Gold. |
Roger Kluge (BDR-Nationalmannschaft / Team Milram):
Bei der Bahn-Europameisterschaft hatte der Cottbusser das Omniumfeld
fest im Griff und zeigte sich im Mehrkampf aus fliegender Runde,
Punktefahren, Ausscheidungsfahren, 4000 Meter 1er-Verfolgung,
Scratch und 1000 Meter Zeitfahren als ausgeglichendster Fahrer.
Als Neuzugang im Team Milram holt er zu Beginn der Saison als
Dritter, Sechster und Achter drei Top-Ten-Platzierungen bei der Tour
of Qatar und kommt in der Gesamtwertung auf Platz vier. Die Wertung
des besten Jungprofis gewinnt er. Im Mai gewinnt er in Leipzig die "neuseen
classic - Rund um die Braunkohle" 2010. |
Sabine Spitz (central Ghost Pro Team):
Die Olympia-Siegerin holt bei der
Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaft Silber und musste sich nach
starker Leistung und Hinterraddefekt nur der Schweizerin Esther Süss
geschlagen geben. |
Ann-Kathrin Egert und Stefan Rauch (TSV Langenprozelten):
Das Zweier-Mixed-Duo im Kunstradfahren aus dem TSV Langenprozelten
legte beim 1. German Masters in der WM-Qualifikation eine perfekte
Kür hin, holte 142,14 Punkte und stellten damit einen neuen
Weltrekord auf. Bei der WM in Stuttgart verteidigte das Duo
souverän seinen WM-Titel im Zweier-Elite. |
Tony Martin (Team HTC Columbia):
Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Geelong gewann er trotz eines
Vorderraddefekts die Bronzemedaille im Einzelzeitfahren der Elite.
Der 25 Jahre alte HTC-Columbia Profi benötigte für die
45,4-km-Distanz 59:21 Minuten und musste sich damit nur dem
überragenden Titelverteidiger Fabian Cancellara und dem Briten David
Millar geschlagen geben. Bei der Tour de Suisse fährt er für drei
Tage im Gelben Trikot und gewinnt das Abschlußzeitfahren vor
Weltmeister Cancellara. Ebenso gewinnt er bei der Deutschen
Meisterschaft in Sangerhausen das Einzelzeitfahren und bei der
Kalifornien-Rundfahrt nahm er beim Zeitfahren dem zweitplatzierten
und späteren Sieger Michael Rogers 22 Sekunden ab. Mit dem Sieg bei
der Eneco-Tour gewann der Topathlet seine erste große Rundfahrt. |