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07.11.2007 16:18
Sportausschuss: BDR wird weiter gefördert

Berlin (dpa) ­ Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wird auch 2008 im vollen Umfang Mittel aus der Leistungssportförderung des Bundesinnenministeriums erhalten.

Der Sportausschuss des Deutschen Bundestages lehnte einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen ab, diese Zuwendungen aus dem auf 84 Millionen Euro aufgestockten Titel «Zentrale Maßnahmen» vorerst zu sperren. Zudem hatte der Grünen-Sportsprecher Winfried Hermann gefordert, dass Spitzenverbände und Olympiastützpunkte, bei denen die Projektgruppe «Sonderprüfung Doping» Missstände in der Dopingbekämpfung festgestellt hat, ebenfalls bis auf weiteres keine Haushaltsmittel mehr bekommen sollten.

«Der Steuerzahler hat ein Recht darauf, dass öffentliche Gelder nicht an Organisationen fließen, für die Dopingbekämpfung nur ein fades Lippenbekenntnis ist», forderte Hermann. Hingegen machten die Sprecher von Union, SPD und FDP deutlich, dass eine derartig harte Zäsur ein untaugliches Mittel sei. Das Bundesinnenministerium als Zuwendungsgeber könnte durchaus im Haushaltsvollzug den Mittelfluss stoppen, sollte ein Verband wie der BDR auch weiterhin keinen klaren Anti-Doping-Kurs fahren, hieß es.

Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen wurden Anträge auf Nachbesserungen für den Sportförderetat des Innenministeriums abgelehnt, der ein Gesamtvolumen von 139,6 Millionen Euro hat. So scheiterte auch ein Antrag der Grünen, die Bundesmittel für Dopingprävention von 300 000 Euro auf eine Million Euro aufzustocken.

Der Haushaltsausschuss entscheidet nun über das Sport-Finanzpaket für 2008. Der Grünen-Haushaltspolitiker Alexander Bonde hat einen Antrag eingebracht, die gesamte Leistungssportförderung in Höhe von 84 Millionen Euro vorläufig zu sperren. Danach soll eine Mittelfreigabe erst erfolgen, wenn Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) dem Ausschuss zusichert, dass keine Mittel mehr für Dopingzwecke im Sport gewidmet werden könnten. Der Haushaltsausschuss will zudem 2008 der in Liquiditätsengpässe geratenen Stiftung Deutsche Sporthilfe eine Sonderzuwendung von einer Million Euro gewähren, die nicht zu Lasten anderer Haushaltstitel des Sports gehen soll.


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