Köln (dpa) - Nach den Dopingfällen im deutschen und internationalen Radsport ziehen sich laut Medien-Informationen Sponsoren von der Finanzierung des Rennens «Rund um Köln» zurück.
Nach Haupt-Geldgeber DEVK, ein Versicherungs-Unternehmen, wolle auch die Sparkasse Köln/Bonn ihre Zuwendungen streichen und damit «ein Signal setzen», hieß es. Dabei handelt es sich um einen Betrag von 18 000 Euro. Hauptsponsor DEVK soll jährlich rund eine halbe Million Euro investiert haben. Zum Profi-Radsport sage das Unternehmen künftig Nein, teilte ein Sprecher mit. Aus dem Breitensport wolle sich die Versicherung aber nicht zurückziehen.