Frankfurt (rad-net) - Seit zwölf Jahren ist er Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) und hat den Verband erfolgreich durch einige Krisen geführt. Heute feiert Rudolf Scharping seinen 70. Geburtstag.
Im März 2017 wurde Scharping für vier weitere Jahre gewählt. Er ist noch nicht fertig mit diesem Job, hat noch viele Ideen, die zu verwirklichen er sich in den kommenden Jahren zur Aufgabe gemacht hat. Vor allem will er den Verband in eine wirtschaftlich stabile Zukunft führen, daran arbeitet er hart und intensiv.
Scharpings Arbeitseifer und seine Kontakte in Politik und Wirtschaft machen ihn für den BDR unverzichtbar. Ist er von einer Sache überzeugt, setzt er sich hundertprozentig dafür ein.
Im Bund Deutscher Radfahrer hat er in den letzten Jahren viel bewegt. Neben dem Anti-Doping-Programm, das weltweit auf viel Anerkennung stieß und Nachahmer fand, ist es ihm auch in der Krisenzeit des Radsports gelungen, die Mitgliederzahlen des Verbandes weiter zu erhöhen und neue Sponsoren zu gewinnen.
Sich ins Privatleben zurückzuziehen, daran denkt Scharping derzeit nicht. Auch beruflich ist er eher auf der Überholspur: Scharping ist Vorstand der RSBK Strategie Beratung Kommunikation AG ein Unternehmen mit Büros in Frankfurt und Peking, das sich auf die Strategie- und Geschäftsentwicklung von Unternehmen und Institutionen in China spezialisiert hat.
Von 1991 bis 1994 war Scharping Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 1998 bis 2002 Bundesminister der Verteidigung. Von 1993 bis 1995 war er außerdem Bundesvorsitzender der SPD.