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10.03.2007 22:48
Rothaus-Cube-Team nach Schicksalsschlägen optimistisch

Freiburg (rad-net) - Das Team Rothaus-Cube hat in der neuen Saison viel vor. Auf der Bike-Aktiv-Messe in Freiburg ging heute die Reihe der deutschen Teampräsentationen mit den Mountainbike-Spezialisten aus dem Süden Deutschlands in die nächste Runde. Im Detail unterscheiden sich die Ziele der einzelnen Abteilungen der Mannschaft jedoch erheblich. In der Rothaus-Arena sprach Teamchef Patrik Faller im Blick auf sein dreiköpfiges Weltcup-Team vom "Motto Rekonvaleszenz" während das Marathon-Team durch Straßentalent Alexandra Sontheimer Zuwachs bekommen hat und verstärkt angreifen kann und die Junioren klar Kurs auf DM-Medaillen und die WM-Qualifikation nehmen.

Im Mittelpunkt des medialen Interesses steht naturgemäß auch für dieses Jahr das Weltcup-Team von Rothaus-Cube. Durch die Krebserkrankung von Benjamin Rudiger und die schwere Knieverletzung von Adelheid Morath stehen die sportlichen Ambitionen allerdings vorerst im Hintergrund. Wichtig sei, dass das Team wieder auf die Beine komme. "Es versteht sich, dass wir auch in schwierigen Zeiten zu unseren Sportlern stehen", erklärte Faller. Benjamin Rudiger, der die Chemotherapie seines Lymphdrüsenkrebses gerade erfolgreich hinter sich gebracht hat, äußerte die "vielleicht hoch gegriffene Hoffnung am Ende des Jahres ein bis zwei Rennen bestreiten zu können". Der zweifache Deutsche U23-Meister sitzt erst seit zwei Wochen wieder auf dem Rad.

Auf eine ähnlich kurze Saisonvorbereitung schaut auch Adelheid Morath zurück. Nach dem unverschuldeten Zusammenstoß mit einem Auto Ende Dezember, bei dem sie sich die Kniescheibe brach, fährt auch sie erst seit zwei Wochen wieder Rad. "Zum jetzigen Zeitpunkt kann man überhaupt noch nicht sagen, wie lange es dauert. Ich muss jetzt ganz langsam aufbauen und sehen, wie das Knie mit den Schrauben sich verhält", erklärt die Marathon-DM-Dritte. Auch hier gebe es höchstens Hoffnungen für den Saisonschluss.

Noch schwerer getroffen wurde das Team jedoch im Januar durch den Unfalltod der U23-Fahrerin Sandra Weber. "Das war der schwerste Schlag in meinem Leben", sagte Patrik Faller. Er sei nahe daran gewesen, sein Projekt aufzugeben. Erst Benjamin Rudigers positives Therapie-Ergebnis habe ihm wieder Mut gemacht. In einer Schweigeminute gedachte die Mannschaft Sandra Weber heute nochmals offiziell.

Fit ist im Rothaus-Cube-Weltcuptteam derzeit nur Frank Lehmann. Zu seinen Saisonhöhepunkten zählen sein Heimweltcup in Offenburg sowie das neue Rennen Trans-Germany. Mit wem er dort antreten wird, ist allerdings noch offen. Gerne würde er wieder mit André Rudiger fahren, mit dem er 2006 die TransAlp-Challenge als Dritter beenden konnte.

Die Basisarbeit für das Weltcup-Team wird weiter beim Nachwuchs gelegt. Diese Abteilung reicht weiter von der U23- bis hinab zur Jugendklasse. "Hauptziele sind die Bundesliga und die Deutsche Nachwuchsmeisterschaft", konkretisiert Trainer Klaus Ketterer den Fokus seiner neunköpfigen Truppe. Bei der Deutschen Meisterschaft sollen Medaillen angepeilt werden. Über diese nationalen Wettkämpfe führt auch die Qualifikation für Europa- und Weltmeisterschaft. Junior Sascha Knöpfle werden gute Chancen eingeräumt das Rothaus-Cube-Team bei der Europameisterschaft in der Türkei und der Weltmeisterschaft in Schottland zu vertreten. Neuzugang Stefanie Andris war bereits im vergangenen Jahr international dabei und will daran anknüpfen. Sie fährt weiterhin zweigleisig und forciert auch ihre Straßenkarriere. Florian Ackermann, inzwischen in seinem letzten U23-Jahr angekommen übernimmt weiterhin auch organisatorisch Aufgaben und gibt als eine Art Fahrertrainer seine Erfahrung an die jüngeren weiter. Komplettiert wird die Equipe durch das Marathon-Team unter der Leitung von Werner Wagner.

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