Raubling (rad-net) - Nach seinem Sturz und seinem Ausstieg bei der Tour de France will sich Primoz Roglic laut seinem Team Red Bull-Bora-hansgrohe auf seine nächsten Ziele konzentrieren. Allerdings scheint es derzeit eher unwahrscheinlich, dass die Vuelta a España in diese Pläne passt, wie Teammanager Ralph Denk im «Inside»-Podcast des deutschen WorldTeams erklärte.
Bereits auf der 11. Tour-Etappe war Roglic zu Boden gegangen, kam da aber ohne größere Blessuren davon. Tags darauf stürzte der Red Bull-Bora-hansgrohe-Kapitän erneut. Roglic beendete die Etappe noch, doch am nächsten Morgen folgte eine Erklärung seines Teams, die den Rücktritt des Slowenen verkündete.
Seitdem blieb es ruhig um Roglic, bis der Renndirektor der Vuelta, Javier Guillen, letzte Woche die Teilnahme des dreifachen Siegers Roglic bestätigte. Doch im «Inside»-Podcast des Teams zeigte sich Denk zurückhaltend, was die Situation angeht. «Dann weiß er mehr wie ich. Primoz pedaliert ein Stück weit auf dem Hometrainer, mehr noch nicht. Deshalb steht das noch in den Sternen. Er wünscht sich Primoz' Teilnahme und ist von daher vielleicht sehr optimistisch eingestellt. Aber das kann ich nicht bestätigen.»
Welche weiteren Rennen Roglic 2024 noch geplant hat, ist derzeit noch nicht bekannt.
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