Nürburgring (rad-net) – Faszination Nordschleife hautnah: Mit seiner spektakulären Strecke durch die Eifel gehört der Nürburgring zu den schönsten Rennstrecken der Welt. Am 4. und 5. August erleben Radsportler aber auch, warum der legendäre Motorsportkurs gleichzeitig einer der schwersten ist. Nur wer die über 500 Höhenmeter der 22 Kilometer langen Runde mit Muskelkraft gefahren ist, hat die „Grüne Hölle“ der Nordschleife hautnah erlebt. Gelegenheit dazu gibt’s bei Rad&Run am Ring sowohl in Jedermannrennen als auch in gemütlichem Tempo oder sogar mit dem Hollandrad. Die Experten treten allein oder im Team sogar im 24-Stunden-Rennen an.
Die Jedermannrennen auf dem Nürburgring führen über Distanzen von 70 oder 140 Kilometer. Beide Rennen gehören dabei zu den Höhepunkten der T-Mobile Cycling Tour, in der die Top-Rennen in Deutschland zu einer gemeinsamen Serie zusammengefasst sind. Damit gibt es bei den Rennen auf dem Kurs der Rad-Weltmeisterschaften von 1927, 1966 und 1978 zum zweiten Mal Punkte für die nationale Serie - und spätestens bei der Einfahrt in den Formel-1-Kurs das Gänsehautgefühl gleich inklusive.
Wer die Nordschleife des Nürburgrings mit ihren Steigungen von maximal 17 Prozent statt im Rennen lieber ganz in Ruhe genießen will, kann die berühmte Rennstrecke aber auch ohne Zeitnahme genießen. Ob die Familienradtour auf den Spuren von Motor- und Radsport-legenden im Rahmen des Nordschleifen-Tourenfahrens oder die Suche nach ganz persönlichen Langstrecken-Erfahrungen beim RTF-Marathon: Am 4. August gehört der Nürburgring mit seiner „Grünen Hölle“ den Radsportlern.
Die Jedermannrennen, das Radtourenfahren und der Radmarathon sind Teil der Großveranstaltung Rad&Run am Ring, bei der auch Mountainbiker und Läufer die „Grüne Hölle“ der Nordschleife erobern. Im vergangenen Jahr waren bei Rad&Run am Ring insgesamt fast 10.000 Sportler zu Fuß oder auf Rädern auf dem berühmtesten Asphalt Deutschlands unterwegs.