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Das Logo der Tour de France aufgenommen vor dem Start einer Etappe.
21.10.2008 11:28
Prinz Albert bei Tour-Präsentation in Paris

Paris/Berlin (dpa) - Prinz Albert wird mit Carlos Sastre und Co. im Palais des Congrès in Paris in der ersten Reihe sitzen. Der Adlige ist Schirmherr und Mit-Initiator einer Tour-Premiere: Zum ersten Mal startet die Tour de France im Fürstentum Monaco, wo sie zum ersten Mal 1964 einen Etappen-Stopp einlegte.

Am 22. Oktober wird der Parcours vorgestellt, der am 4. Juli 2009 mit einem 15 Kilometer Einzelzeitfahren auf dem Formel-1-Kurs beginnt und am 26. Juli traditionsgemäß auf den Pariser Champs Elysées endet.

Der siebenfache Rekordsieger Lance Armstrong, der 2009 nach vier Jahren Pause womöglich ein Tour-Comeback feiern wird, fehlt beim Aufmarsch der Prominenz an der Porte Maillot. Die drei spanischen Toursieger der vergangenen Jahre sind Ehrengäste: Oscar Pereiro, der das Gelbe Trikot am Grünen Tisch nach der Doping-Entlarvung von Floyd Landis erhielt, Alberto Contador, der mit dem Doping-Arzt Eufemiano Fuentes in Verbindung gebracht wird, und der Bjarne Riis-Schützling Carlos Sastre.

Das deutsche Element wird der Niederländer Gerry van Gerwen als Teamchef des einzig übrig gebliebenen nationalen ProTour-Teams Milram vertreten. Auf den Nachbarn sind die Franzosen im Moment wegen des Ausstieges von ARD und ZDF aus der Tour-Live-Berichterstattung zur Zeit nicht gut zu sprechen. Die Tour-Chefs schickten einen bösen Brief, der Unverständnis ausdrückte. Ähnlich argumentierte die Fahrer-Vereinigung CPA: «Einige Medien und Organisatoren boykottieren einen Sport, der den Mut hat, sich dem Dopingproblem zu stellen, die Athleten zu bestrafen, die nicht die sportliche Ethik respektieren.»

Van Gerwen glaubt im übrigen nicht an die Armstrong-Rückkehr nach Frankreich: «Er wollte in erster Linie PR für seine Krebs-Foundation, und die hat er allein durch seine Comeback-Ankündigung reichlich gehabt. Jetzt heißt es bei ihm ja schon: Vielleicht fahre ich nur den Giro. Ich glaube, er kommt gar nicht.» Die offenen Arme, mit denen die Tour-Gewaltigen den Problem-Boy aus Texas erwarten, verwundern. Schließlich wurde Armstrong 2005 mit viel Häme und der nachträglichen Entlarvung als EPO-Doper von der Tour verabschiedet.

Aber die Politik in der Chefetage des Tour-Veranstalters ASO scheint sich sowieso geändert zu haben. Seit den Olympischen Spielen gab es wieder eine Annäherung an den eigentlich schon abgeschriebenen Weltverband UCI: Die Kündigung des bisherigen ASO-Chefs Patrice Clerc, der UCI-Boss Pat McQuaid schon öfter den Rücktritt nahelegte, und die Ankündigung durch den Dachverband, ab 2009 wieder die Doping- Kontrollen bei der Tour zu leiten.

In diesem Jahr tat das zum ersten Mal in engagierter Form die französische Anti-Doping-Agentur AFLD mit dem Ergebnis von sieben positiven Fällen. Im Netz zappelte mit Riccardo Ricco, Stefan Schumacher und Bernhard Kohl auch Fahrer-Prominenz aus der ersten Reihe.


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