Osnabrück (rad-net) – Diese Kampagne ist nicht nur vorbildlich sondern auch ultimativ cool: Osnabrück macht‘s derzeit vor und zeigt klar, wie die Stadt zum Fahrradverkehr steht. Gleichzeitig werben die Verantwortlichen für mehr Rücksicht und Sicherheit im Straßenverkehr. Die neuesten Plakate der Serie unter dem Titel «Osnabrück sattelt auf» tragen die Sprüche «Was Autos von Radfahrern halten? Abstand!», «Liebe Autofahrer: nur gucken, nicht berühren!» oder «Nach dir muss man sich einfach umdrehen».
Ziel der Kampagne ist nach Angaben ihrer Macher ein gutes Miteinander im Straßenverkehr. Die aktuelle Phase richte sich an alle am Straßenverkehr Beteiligten, insbesondere die Auto- und Radfahrer. «Die Kampagne lädt nun freundlich, aber bestimmt ein, sich einander zu nähern und auch mal den Perspektivwechsel zuzulassen», schreiben die Macher.
Schon in den vergangenen Monaten war in Osnabrück ausführlich plakatiert worden. Mit Sprüchen wie «Steuern spart man nicht in der Schweiz, sondern auf dem Rad», «Gegenwind formt den Charakter.», «Wir haben etwas gegen Lärm: Unsere Beine», «Die beste Umgehungsstrecke bei Stau: Der Radweg daneben», «Du willst die Welt retten? Fang schon mal an und fahr Rad», oder «Du willst einen Freund mit knackigem Hintern? Such Dir einen Radfahrer» und «Mehr Sport wagen statt Sportwagen» stand dabei die Lobbyarbeit für das Fahrrad allemein im Mittelpunkt.
www.osnabrueck-sattelt-auf.de
Schulterblick - Kinospot im Rahmen der Fahrradkampagne «Osnabrück sattelt auf»
NOZ: Mit flotter Anmache Lust aufs Radfahren wecken