Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3276 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Norwegen ist ein Traumland für Radurlauber – künftig soll der auch der tägliche Radverkehr gestärkt werden. Foto: Northern Lights
22.03.2016 18:50
Norwegen will 850 Millionen Euro in «Rad-Highways» investieren

Oslo (rad-net) – Geht es nach dem Willen der staatlichen norwegischen Verkehrsbehörden, erhalten alle großen Stadtregionen und ihr weites Umland eines der avanciertesten Radwege-Systeme der Welt. Norwegens staatliche Verkehrsbehörden wollen zehn «Rad-Highways» quer durch die neun größten städtischen Ballungsräume Norwegens bauen lassen. Damit soll der Schadstoffausstoß in den jeweiligen Regionen um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. Das ist einer der Kernpunkte des neuen Nationalen Verkehrswegeplans für Norwegen, der jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die geplanten Investitionen in Höhe von rund acht Milliarden Kronen, umgerechnet rund 850 Millionen Euro, sehen breite, doppelspurige Straßen für Radfahrer vor. Diese sollen parallel zu den bestehenden Hauptverkehrsadern verlaufen und damit ein möglichst flaches Profil erhalten. Ausstattung und Abmessungen sollen einerseits für maximale Sicherheit der Radfahrer, andererseits für Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h sorgen. Damit erhofft sich der Staat eine Vergrößerung der Einzugsgebiete für Radpendler. Bisher nutzen in Norwegen nur rund fünf Prozent der Bevölkerung das Rad, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Ziel des Verkehrsplanes ist es, diesen Anteil noch vor dem Jahr 2030 auf zehn bis zwanzig Prozent zu steigern, um die Emissionen in den Ballungsräumen norwegischer Städte zu senken.

«Immer mehr Menschen bevorzugen das Rad gegenüber dem Auto, insbesondere für kürzere Fahrten», sagt Haaken Christensen, Spezialist für Aktiv-Tourismus bei Visit Norway. «Auch die Verkaufszahlen für E-Bikes steigen rasch. Diese Technik bietet eine großartige Alternative zum herkömmlichen Rad, um schnell von A nach B zu kommen, ohne danach gleich eine Dusche zu benötigen.»

Das Konzept der Rad-Schnellstraßen ist Teil eines umfassenden Programms zur Emissionsverminderung im norwegischen Verkehrssektor. Es sieht auch vor, dass im Jahr 2030 drei Viertel aller Busse und die Hälfte aller Lkw, die in Norwegen unterwegs sind, schadstoffarme Fahrzeuge sein müssen. Mindestens 40 Prozent der im Kurzverkehr eingesetzten Schiffe und Fähren müssen zum gleichen Zeitpunkt entweder schadstoffarm sein oder mit Bioenergie betrieben werden.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.027 Sekunden  (radnet)