Bremen (rad-net) - Nach zweijähriger Pause, aufgrund der Corona-Pandemie, haben sich die Veranstalter des Bremer Sechstagerennens mit einem neuen Konzept zurückgemeldet. Via Pressemitteilung gaben Projektleiter Mario Roggow und Geschäftsführer Erik Weispfennig bekannt, dass es die 57. Ausgabe des Events 2023 geben werde, das Rennen dann aber nur noch über vier Tage, vom 13. bis 16. Januar, ausgetragen wird.
«Es hat sich in den vergangenen Jahren eine Transformation der Sixdays abgezeichnet und auch wir wollen unsere Veranstaltung fortwährend verbessern», erklärte Weispfennig in der Mitteilung. Aus diesem Grund habe man sich dazu entschieden, ein «Vier-Tage-Konzept» einzuführen, sodass das Bremer Sechstagerennen am Freitag beginnt und am Montag endet. Grundsätzlich werde man aber an der Mischung aus Sport und Party festhalten, die die Veranstaltung ausmache, so Roggow.
Bei der Entscheidung habe man sich außerdem eng mit den nationalen und internationalen Partnern abgestimmt, fügte auch Geschäftsführer Hans Peter Schneider hinzu, für den ein viertägiges Event auch einen Gewinn für den Tourismusstandort Bremen bedeutet: «Wir haben zuletzt in der Halle, aber auch in der Kommunikation auf unseren Social-Media-Kanälen eine wachsende Zuschauer- und Fanzahl aus dem Ausland wahrgenommen. Die Menschen kommen aus der Schweiz, den Niederlanden und Dänemark zu uns, selbst aus Großbritannien reisen ganze Gruppen an. Ihnen bieten wir, ebenso wie den Radsportfans aus Deutschland, mit einem viertägigen Event die Möglichkeit, das ganze Programm im Rahmen eines Wochenendtrips mitzuerleben.»