Zürich (rad-net) - Die beiden bedeutendsten Radsportevents der Schweiz, die Tour de Suisse und die Tour de Romandie, schließen sich künftig zusammen. Von der Kooperation sollen die beiden großen Rundfahrt profitieren und damit auch die Weiterentwicklung des Schweizer Radsports vorangetrieben werden.
Kernpunkte der vertraglichen Vereinbarung sind beispielsweise die gemeinsame Sponsorenakquise, die gegenseitige Unterstützung beim Suchen von Etappenorten und bei der Kommunikation der Events.
«Das wird als Meilenstein in die Geschichte des Schweizer Radsports eingehen. Wir sind hocherfreut über diese Partnerschaft. [...] Die Schweiz ist zu klein, um nicht gemeinsam zu arbeiten. Mit der Partnerschaft können beide Veranstalter das Potenzial landesweit optimal nutzen», freute sich Olivier Senn, Direktor der Tour de Suisse, über die Zusammenarbeit. Sein Kollege von der Tour de Romandie ergänzte: «Wir können gemeinsam noch mehr bewegen. [...] «Für einige unserer Sponsoren ist es interessant, ihre Visibilität auf die ganze Schweiz auszuweiten und den Aktivierungszeitraum zu vergrössern».
Als erstes Resultat der Zusammenarbeit der beiden Landesrundfahrten konnte bereits mit der Tourismus-Region Porte des Alpes Villars eine längerfristige Zusammenarbeit kommuniziert werden. So wird die Tour de Suisse im kommenden Jahr einen Halt in der Region machen. Die Details der weiteren Partnerschaft werden in den kommenden Monaten noch erarbeitet, dennoch zeigt sich der Direktor der Tourismusregion, Sergei Aschwanden, sehr erfreut: «Es ist für uns ein absoluter Mehrwert, mit den beiden grossen Radsportevents der Schweiz gemeinsam eine Strategie zu entwickeln und umzusetzen.»