05.05.2008 09:01 NADA will Konsequenzen aus Fall Busch ziehen
Frankfurt (rad-net) - Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) will Konsequenzen aus dem Fall Florian Busch ziehen. Der Eishockey-Profi hatte eine Anti-Doping-Kontrolle verweigert, durfte aber weiter am Spielbetrieb teilnehmen, entschied die Deutsche Meisterschaften durch seinen Treffer und nimmt außerdem an derzeit laufenden Eishockey-Weltmeisterschaften teil. Die NADA halte dies im Sinne eines funktionierenden Doping-Kontrollsystems für nicht tolerabel, teilte die Sprecherin der NADA mit. „Das Verhalten des Deutschen Eishockey-Bundes in diesem Fall gefährdet das gesamte Doping-Kontrollsystem, bringt dem Sport in Deutschland ein massives Glaubwürdigkeitsproblem ein und birgt die Gefahr, dass künftigem Missbrauch Tür und Tor geöffnet wird“, so die NADA in einer Pressemitteilung. Einzelheiten zu den Konsequenzen sollen im Rahmen einer Pressekonferenz heute um 14 Uhr mitegeilt werden.
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