Frankfurt/M. (rad-net) - Auch in dieser Woche wurde für die Serie „Nachwuchsarbeit in den Vereinen“ der BDR-Verbandszeitung „Radsport“ ein Club zum Vorstellen gefunden. „Radsport“ war beim RV Urania Delmenhorst (Niedersachsen) zu Gast.
Durch einen lustigen Zufall ist Axel Kalkowski vor ein paar Jahren zum Jugendtrainer des RV Urania Delmenhorst avanciert – und ist immer noch mit Leib und Seele dabei. „Zusammen mit unserem heutigen Pressewart Christian Evers, der gleichzeitig auch Vater zweier Radsport treibender Jungs ist, habe ich mir damals versucht ein Konzept zurechtzulegen, durch das man eine überzeugende und effektive Nachwuchsarbeit aufbauen konnte. Radrennen haben wir bewusst hinten angestellt. Als Erstes musste ich versuchen, eine Gruppe aus einem Hühnerhaufen zu formen“, sagt Kalkowski.
Von Anfang an lag dem Jugendtrainer viel daran als geschlossene Gruppe aufzutreten und ein Team in allen Lebenslagen zu sein. Aus den Fahrerreihen wurde zu keiner Zeit ein hoffnungsvolles Jungtalent hervorgehoben – Erfolg zu haben war stets Aufgabe der gesamten Mannschaft. So werden beispielsweise herausgefahrene Prämien bis heute in eine gemeinschaftliche Mannschaftskasse eingezahlt. Was letztendlich mit dem Geld geschieht? Die Antwort und weitere Informationen rund um die Jugend des RV Urainia Delmenhorst lesen Sie in der aktuellen „Radsport“-Ausgabe, die am Dienstag, 16. Mai, erscheint.