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Mathieu van der Poel triumphierte erneut im Velodrom von Roubaix. Foto: A.S.O./Pauline Ballett
13.04.2025 17:07
Van der Poel gelingt Roubaix-Hattrick - Rutsch starker Sechster

Roubaix (rad-net) - Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) hat Paris-Roubaix zum dritten Mal in Folge gewonnen. Ein ganz starkes Rennen fuhr auch Jonas Rutsch (Intermarché-Wanty), der den sechsten Platz belegte.

Rutsch bestimmte das 259,2 Kilometer lange Rennen über 30 Kopfsteinpflastersektoren maßgeblich mit. Schon nach rund 20 Kilometern hatte er sich mit sieben weiteren Fahrern vom Feld abgesetzt, darunter auch Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) und Red Bull-Bora-hansgrohe-Profi Oier Lazkano. Die Gruppe holte bis zu drei Minuten Vorsprung heraus. Kurz vor dem legendären Wald von Arenberg verschärfte Weltmeister Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates-XRG) erstmals das Tempo aus dem Feld heraus und als der Kopfsteinpflasterabschnitt erreicht wurde, wurde auch die Ausreißergruppe um Rutsch eingeholt.

Dort zerteilte sich auch das Feld in mehrere Gruppen und Rutsch gelang es, mit den Favoriten weiter mitzuhalten. Derweil war das Rennen für Nils Politt (UAE-Team Emirates-XRG), vergangenes Jahr Vierter in Roubaix und 2019 auch schon Zweiter, hier schon beendet. Er erlitt einen Reifenschaden und fiel zu weit zurück.

Nach mehreren Angriffen von Van der Poel fiel 86 Kilometer vor dem Ziel eine Vorentscheidung. Der Niederländer konnte sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jasper Philipsen, Pogacar, Mads Pedersen (Lidl-Trek) und Stefan Bissegger (Decathlon-Ag2r) absetzen. Hinter dem Quintett lag eine Verfolgergruppe mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) und Rutsch, doch heran kamen sie nicht mehr.

Auf dem Sektor 15 musste Pedersen seine Mitstreiter aufgrund eines Vorderraddefekts ziehen lassen und fiel in die Verfolgergruppe zurück. Just in dem Moment lancierte Pogacar auch einen Angriff, dem zunächst nur Van der Poel folgen konnte. Pedersen konnte aber kurze Zeit später den Anschluss noch einmal herstellen. Doch Pogacar gab weiter Gas, denn er wollte vermeiden mit den beiden Alpecin-Fahrern, die im Sprint vermeintlich beide schneller als er sind, das Velodrom zu erreichen. 45 Kilometer vor dem Ziel gelang es ihm schließlich, Philipsen abzuschütteln. Damit lagen nur noch er und Van der Poel an der Spitze des Rennens.

Die Entscheidung um den Sieg fiel dann eigentlich schon 38 Kilometer vor dem Ziel. Auf Sektor Nummer neun verschätzte sich Pogacar in einer Kurve, rutschte Weg und stürzte. Dabei fiel dem Slowenen auch die Kette runter und er musste erst einmal das Rad wechseln. Dadurch handelte er sich gut 20 Sekunden Rückstand auf Van der Poel ein - die er trotz großem Kampf nicht mehr schließen konnte, zumal er später noch einmal das Rad aufgrund eines Reifenschadens wechseln musste. Doch auch Van der Poel erlebte auch noch einmal einen Schreckmoment. Auf dem Kopfsteinpflasterabschnitt Carrefour de l'Arbre, dem letzten richtig schweren Sektor, erlitt auch er einen Reifendefekt, bekam aber schnell ein neues Rad und verlor nicht allzu viel Zeit. Am Ende siegte der Niederländer mit 1:18 Minuten Vorsprung auf Pogacar, der tapfer seinen zweiten Platz verteidigte.

Im Rennen um den letzten Podestplatz hatten sich Van Aert, Pedersen und Florian Vermeersch (UAE-Team Emirates-XRG) vom Rest der Konkurrenz absetzen können. Im Velodrom machten sie Rang drei im Sprint unter sich aus, wobei Pedersen vor Van Aert und Vermeersch am schnellsten war. Rutsch kam mit der nächsten Verfolgergruppe ins Ziel und griff auf den letzten Metern noch einmal an, um sich so den sechsten Platz zu sichern.

Marius Mayrhofer (Tudor) wurde 19., Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious) belegte den 23. Platz.

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