Cottbus (rad-net) - Mehr als 500 Radler aus über 30 Vereinen haben ihren Besuch beim Bundes-Radsport-Treffen angemeldet - Rekord. Morgen beginnt das Breitensportereignis des Jahres in Cottbus, wo die Radrennbahn eine Woche lang das Zentrum der Aktivitäten sein wird.
Erstmals ist das Bundes-Radsport-Treffen «der Neuzeit» zu Gast in einem der östlichen Bundesländer - und der brandenburgische Gastgeber RSC Cottbus natürlich bestens vorbereitet. Für die Zeit vom 28. Juli bis 3. August hat Bernd Schmidt, BDR-Verantwortlicher für das Bundes-Radsport-Treffen, schon jetzt ein Rekordmeldeergebnis verzeichnet.
Außerdem rechnen die Organisatoren in der Lausitz mit zahlreichen Tagesstartern. Unter dem Motto «Fahre für DEINEN Verein» können die Vereine beim Bundestreffen Kilometer sammeln und sich im Club-Ranking platzieren.
Täglich sind für die Teilnehmer Radtouren über verschiedene Distanzen im Angebot. Der RSC Cottbus hat gemeinsam mit befreundeten Vereinen Strecken ausgesucht, die das Reizvolle der Landschaft unterstreichen. So kann man innerhalb einer Woche die gesamte Umgebung mit dem Spreewald, Teichland und dem Tagebau in der Lausitz kennenlernen.
Am Sonntag startet die Radsportwoche mit zwei Leckerbissen: Bereits um 8 Uhr gehen die Marathon-Fahrer zum «Ludwig-Leichhardt–Marathon» auf die 214 Kilometer lange Strecke durch die Niederlausitz. Der Marathon ist gleichzeitig ein Wertungslauf zum Radmarathon-Cup Deutschland. Ab 9 Uhr stehen Strecken über 117, 84 und 49 Kilometer auf dem Programm. Volkstümlich wird es anschließend beim ersten «Cottbuser Fahrradkonzert»: Um 9.30 Uhr werden vom Radstadion aus auf einer Zehn-Kilometer-Strecke neun Musikstationen angefahren. Die Rückkehr ist für 16 Uhr vorgesehen.
In den nächsten Tagen berichten wir täglich vom Bundestreffen, stellen Personen und Organisationen vor. Wer sich selbst ein Bild von diesem bunten Treiben machen möchte, kann sich unter www.bundesradsporttreffen2013.de informieren oder - noch besser - direkt auf den Weg nach Cottbus machen.
Apropos «auf den Weg machen»: Zwei Radler haben einen besonderen Weg gewählt. Die Gelsenkirchener Joachim Herrmann und Dirk Tombrink vom RC Buer/Westerholt fuhren die 610 Kilometer in ihre Partnerstadt innerhalb von 24 Stunden.