Métabief/Frankreich (rad-net) - Die deutschen U17- und U15-Mountainbiker kehrten kürzlich mit einem zweiten Gesamtrang vom internationalen Vergleichswettkampf TEJV in Métabief, Frankreich, zurück.
Die Trophée Européen des Jeunes Vététistes (TEJV) ist ein teamorientierter Wettbewerb mit Staffel, Cross-Country-Rennen, Downhill- und Trial-Prüfungen.
Vier Sportler (drei Jungs, ein Mädchen) einer Kategorie bilden eine Mannschaft, die alle Disziplinen zu absolvieren hat. Die Veranstaltung lebt nicht nur vom sportlichen Vergleich sondern besitzt auch eine Art Jugendlager-Charakter. „Ich muss sagen, das war alles hervorragend organisiert“, meinte Freienstein anerkennend.
In der U17-Klasse konnte das BDR-Quartett die Staffel gewinnen und nach Cross-Country-Rennen, Downhill und Trial lagen Julia Haase (Römerstein), Markus Schulte-Lünzum (Haltern), Yannick Mayer (Waldkatzenbach) so wie Martin Gluth (Wüstenselbitz) als Mannschaft an der Spitze des Klassements.
In der U15-Klasse hatte man beim Staffel-Auftakt Pech als Willi Klein aus Mosbach das Schaltwerk riss und er sein Bike tragen musste. Dazu verlor der Neuffener Severin Lehmann auch noch die Kette. So gingen die BDR-Schüler als Vorletzter der zehn Mannschaften über die Ziellinie.
Tags darauf verkauften sich die deutschen Schüler im Cross-Country-Rennen aber hervorragend. Auch im Downhill und beim abschließenden Trial wussten Willi Klein, Severin Lehmann, Christian Pfäffle (Neuffen) und Sophia Ries (Dettingen/E.) zu überzeugen, so dass es noch zum dritten Gesamtrang in der U15-Klasse reichte.
In der Gesamtwertung von U15 und U17 ergab das den zweiten Platz, hinter der Vertretung des Departements Rhones-Alpes.