«Beide hatten keine Erfahrung, für beide war es Neuland. Es ging also darum, Erfahrungen zu sammeln», erklärte Nachwuchs-Bundestrainer Marc Schäfer. Die Bedingungen waren nicht einfach, die ohnehin schon matschige Strecke war am heutigen Tag nach dem Regen in der Nacht noch schwerer zu fahren, als in der Qualifikation gestern.

«Es war mein allererster Short Track, deshalb ist es ein solides Ergebnis. Mir hat der Druck ein bisschen gefehlt, aber an sich bin ich zufrieden», sagte Huber. Riesterer haderte unterdessen etwas mit seinem Rennen: «Es war ultra anstrengend, eine ganz andere Belastung als ein Cross-Country-Rennen. Ich hab mich nicht ganz so gut gefühlt wie gestern. Trotzdem bin ich mit meiner Position nicht ganz so zufrieden. Ich hatte mir etwas mehr vorgestellt.»

Bei den Juniorinnen gewann die Slowenin Marusa Tereza Serkezi im Alleingang vor Lara Liehner (Schweiz) und Regina Bruchner (Ungarn). Bei den Junioren fiel die Entscheidung im Sprint einer dreiköpfigen Gruppe, in dem sich der Schweizer Sven Sommer vor seinem Landsmann Micha Alder sowie Aksel Laforce (Norwegen) durchsetzte.

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