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Uli Schmittlutz wurde Deutscher MTB-Meister bei den Masters 1. Foto: Armin M. Küstenbrück
21.07.2018 17:57
MTB-DM Masters: Schmittlutz holt Titel - Sieg für Streckenchef Hemmerling

St. Ingbert (rad-net) - Uli Schmittlutz und Dirk Hemmerling heißen die neuen Deutschen Meister der Mountainbiker in den Masters-Kategorien. In St. Ingbert setzte sich Schmittlutz in der Masters 1 vor Sascha Schwindling und Christopher Maletz durch, während Dirk Hemmerling seinen Vereinskameraden Jürgen Scholtes und Michael Venus bei den Masters 2-4 bezwingen konnte.

Heimspiel zu haben, ist nicht immer ein Vorteil. Nicht nur jedenfalls. Sascha Schwindling (Herzlichst Zypern) saß nach dem Rennen der Masters-Kategorie 1 (Ü30) im Ziel am Boden und schüttelte den Kopf. «Ich habe heute Nacht vielleicht drei Stunden geschlafen vor Nervosität», sagte der 35-Jährige. Und natürlich war er auch in die Organisation der Deutschen Meisterschaft eingebunden. Er durfte dennoch lange am Deutschen Meister-Titel schnuppern und das lag natürlich – Vorteil Heimspiel – an der Strecken-Kenntnis. Sascha Schwindling erwischte zwar einen miserablen Start, kämpfte sich aber bis Anfang der zweiten Runde an die Spitzenposition. Dort gelang es ihm in den technischen Passagen jeweils Boden gut zu machen.

Uli Schmittlutz holte in den Anstiegen jeweils auf, doch er zweifelte recht lange daran, dass er Chancen auf den Meistertitel haben würde. «In der zweiten Runde habe ich das Jersey schon abgeschrieben, Sascha war in den Abfahrten einfach schneller», so Schmittlutz. Doch bei Schwindling schwanden langsam die Kräfte und eingangs der letzten Runde trennten die beiden Kontrahenten nur noch sieben Sekunden. «Ich habe es dann in der letzten Runde doch probiert, bin am Berg am Limit gefahren und habe ihn eingeholt», so Schmittlutz. Der Baunacher vom Team M-Wave ging am Saarländer vorbei und brach dessen Widerstand relativ schnell. Im Ziel (53:31) trennten Gold und Silber 21 Sekunden.

Hinter den beiden Duellanten rollte Christopher Maletz (White Rock) als Dritter mit 50 Sekunden Verspätung über die Ziellinie.

Masters 2-4: Hemmerling mit Unterstützung des Publikums
In der älteren Masters-Kategorie suchte Dirk Hemmerling die Erklärung seines Erfolgs dann doch im «Heimrecht», obschon auch er im Event eingespannt ist. Es bildete sich eine fünfköpfige Gruppe, zu der auch sein RSC-Vereinskamerad Jürgen Scholtes gehörte. Hemmerling fuhr erst an fünfter Position, doch die Konkurrenten ließen nach und nach locker. «Auf einmal hat mir jemand gesagt, dass ich Zweiter bin, hinter Jürgen», berichtet Dirk Hemmerling.

Ende der dritten Runde entschloss er sich seinen Kollegen zu attackieren. Und es gelang: Hemmerling setzte sich ab und fuhr schließlich in 55:09 Minuten mit 24 Sekunden Vorsprung auf Scholtes als neuer Deutscher Meister in der Masters-Kategorie 2-4 über die Ziellinie. «Ich hatte geile Unterstützung und es hat alles funktioniert. Zwei Runden vor Schluss, musste ich beißen. Ich dachte, Junge, jetzt musst du durch», erklärte Hemmerling.

Jürgen Scholtes erzählte davon, dass er am Morgen beim Trainieren noch gestürzt war und mit Schmerzen sowie kurzfristig mit Fully angetreten war. Die Bronzemedaille verdiente sich Michael Venus (Sportivo St. Englmar), der 15 Sekunden hinter Scholtes über die Ziellinie rollte. In der vorletzten Runde war Venus noch mal näher gekommen, doch am Ende konnte sich Scholtes behaupten.

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