Freiburg (rad-net) - Die Halle am Olympiastützpunkt in Freiburg ist am 3. Dezember Schauplatz des zwölften Soccercup der Mountainbiker. Die Gute-Laune-Veranstaltung verfolgt das gleiche Konzept wie 2015 und gibt auch dieses Jahr einer Mannschaft aus Geflüchteten die Chance mit dabei zu sein. Und: die Organisatoren wünschen sich die Wiederbelebung der After-Soccer-Party.
Normalerweise nutzen sie ihre Beine ja um mit Wucht in die Pedale zu treten. Doch der erste Samstag im Dezember ist bei den Mountainbikern jetzt schon zum zwölften Mal für ein alternatives Bewegungsmodell reserviert: gegen den Ball zu treten. Seit 2005 gibt es den MTB-Soccercup jetzt bereits. Die ursprüngliche Trainingslager-Idee hat sich vermutlich deshalb so lange gehalten, weil der Charakter des Fußball-Turniers immer ein freundschaftlicher blieb und das Zusammenkommen außerhalb des Renngeschehens genossen wurde.
Das Gemeinschaftliche würden die Organisatoren vom Ballkunstensemble gerne noch mehr betonen. Das Team um Simon Stiebjahn und Markus Bauer muss (oder darf) aufgrund ihres Sieges vom vergangenen Jahr erneut als Veranstalter auftreten.
«Wir würden gerne die After-Soccer-Party wieder beleben. Es wäre eine schöne Sache, wenn wir nach dem Kicken in möglichst großer Anzahl gemeinsam feiern könnten», erklärt Simon Stiebjahn. Damit das Turnier nahtlos in die Abend-Gestaltung übergehen kann, hat man den Turnierbeginn nach hinten geschoben. Um 10:30 Uhr wird jetzt das erste Match angepfiffen, inklusive gemeinsamem Essen wird man um 21 Uhr fertig sein.
Auf dem Spielfeld in der Halle am Olympiastützpunkt in Freiburg soll es wieder vor allem mit Spaß zur Sache gehen. Und wie schon im vergangenen Jahr soll auch dieses Jahr wieder ein Team aus Geflüchteten mit dabei sein. Das funktionierte 2015 prima und war für alle Beteiligten eine schöne Erfahrung.
Die Anmeldung via mtb-soccer-cup.de ist offen. 14 Teams mit maximal neun Spielerinnen und Spieler können mitmachen. In jedem Team sollten mindestens vier Spieler eine Radsport-Lizenz besitzen und der Rest eine gewisse Nähe zum Mountainbiken haben. Damit es ein Turnier für die Community bleibt. Meldeschluss ist am 27. November.
«Ich denke, das kann wieder eine coole Sache werden. Wir freuen uns schon drauf», sagt Simon Stiebjahn.