Loudenvielle (dpa) - Der Australier Bradley McGee hat die 68. Rundfahrt «Route du Sud» gewonnen. Torsten Hiekmann aus Berlin vom T-Mobile-Team behauptete seinen dritten Platz hinter dem Franzosen Sandy Casar.
Den Sieg auf dem vierten und letzten Tagesabschnitt über 150 km mit drei Bergwertungen von Montrejeau nach Loudenvielle sicherte sich der Franzose Thomas Voeckler in 4:21:28 Stunden nach einer Alleinfahrt.
Voeckler hatte 2:05 Minuten Vorsprung vor seinem Landsmann Stephane Goubert und 4:01 Minuten vor dem Gesamtvierten Cristian Moreni (Italien), der als Tagesdritter die Verfolger vor T-Mobile-Fahrer Matthias Kessler (Nürnberg) anführte. Das Spitzentrio gehörte ebenfalls dieser Gruppe an.
McGee legte den Grundstein zum Gesamtsieg in 13:32:49 Stunden mit einem Erfolg am Vortag im Zeitfahren über 23,5 km. Er wurde damit Nachfolger seines Landsmannes Michael Rogers, der im Vorjahr gewonnen hatte. Eine starke Vorstellung lieferte Torsten Hiekmann bei diesem Rennen in Südfrankreich mit 40 Sekunden Rückstand auf den Sieger ab. Er hatte sich beim Zeitfahren als Sechster um zwei Ränge auf einen Podestplatz verbessert.
Zweitbester deutscher Fahrer war Christian Werner (Wiesbaden) mit 2:34 Minuten Rückstand auf Rang acht. Diesen Platz belegte er auch auf der Schlussetappe. Der Thüringer Jens Heppner (Team Wiesenhof) hatte den dritten Rang beim Zeitfahren eingebüßt, konnte mit 5:47 Minuten Rückstand (22. Platz) auf der letzten Etappe auch den sechsten Gesamtrang nicht halten und rutschte noch aus den Top Ten.