Brüssel (dpa) - Der Australier Robbie McEwen hat zum dritten Mal den Klassiker Paris-Brüssel gewonnen. Der Australier gewann nach 219 Kilometern den Sprint vor Weltmeister Tom Boonen (Belgien) und Steven de Jongh (Niederlande).
McEwen hatte den Hauptstadtklassiker bereits 2002 und 2005 als Sieger beendet. «Fantastisch. Boonen zu schlagen, ist immer etwas ganz besonderes», jubelte McEwen. Im ersten Drittel des Rennen hatte sich eine zehnköpfige Ausreißergruppe abgesetzt, die schnell sieben Minuten Vorsprung hatte, aber bei Gegenwind zehn Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen wurde. Boonen trat viel zu früh an und McEwen hatte keine Probleme an ihm vorbeizuziehen.