Québec (rad-net) - Michael Matthews (Jayco-AlUla) hat zum dritten Mal den Grand Prix de Québec gewonnen. Der Australier war nach einem Rennen von knapp über 200 Kilometern der Stärkste in einem Sprint einer großen Gruppe. Bester Deutscher war Maximilian Schachmann (Red Bull-Bora-hansgrohe) auf Rang 27.
Unmittelbar nach dem Startschuss zum GP de Québec löste sich eine Spitzengruppe. Die sechs Ausreißer hatten schnell sechs Minuten Vorsprung. Von den beiden Angreifern blieben dann aber nur noch Artem Shmidt (Ineos Grenadiers) und Frank van den Broek (DSM-Firmenich-PostNL) übrig. 35 Kilometer vor dem Ziel hatte das Duo immer noch drei Minuten Vorsprung. Doch dann gab vor allem das UAE-Team Emirates im Peloton das Tempo vor und sorgte dafür, dass die beiden Angreifer etwa zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden.
Danach gab es noch einige Angriffe von starken Fahrern wie Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) und Julian Alaphilippe (Soudal-Quick Step). Doch UAE-Emirates hielt weiter das Tempo hoch, sodass sie nicht viel Vorsprung herausholen konnten. Kurz vor der Zwei-Kilometer-Marke attackierte dann Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates). Er bekam Gesellschaft von Arnaud De Lie (Lotto-Dstny).
Doch letztlich stürmte das Feld wieder heran und die Entscheidung fiel im Sprint. In dem setzte sich Matthews vor Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) und Rudy Molard (Groupama-FDJ) durch.
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!