Manchester (rad-net) - Am vergangenen Wochenende startete mit den Rennen auf der Radrennbahn in Manchester die britische «Revolution Cycling Series». Die erste Runde entschied das Team JLT-Condor mit Olympiasieger Ed Clancy für sich und wird damit auch mit 122 Punkten als führende Mannschaft in der Teamwertung geführt. Dahinter folgen die Teams Wiggins (115) und Pedalsure (108). Das deutsche Team Maloja-Pushbikers liegt mit 86 Punkten auf dem vierten Rang.
Die Maloja-Pushbikers konnten einige gute Ergebnisse einfahren. Der US-Amerikaner Bobby Lea gewann das Scratchrennen und fuhr im Ausscheidungsfahren auf den vierten Platz, Marcel Kalz wurde Sechster. Zusammen belegte das Duo im 1000-Meter-Mannschaftszeitfahren Platz zwei und im Mannschaftsausscheidungsfahren wurde man Sechster. Kalz beendete zudem die Fliegende Runde als Dritter. Der Sieg im Sprint-Omnium des Briten Matthew Rotherham im Pushbikers-Trikot rundete das Ergebnis ab.
Erstmals teilen sich die insgesamt sechs Runden der Rennserie zur Hälfte in die «UK
Championship» und die «Champions League» auf. Über die ersten drei Rennen können sich die fünf besten Mannschaften für die abschließenden drei Runden qualifizieren. Hier wird dann der Gesamtsieger ermittelt.
Der zweite Lauf der Revolution Series findet am 8. Oktober in Glasgow statt, am 22. Oktober trifft man sich wieder in Manchester. Vom 18. bis 19. November macht die Revolution Series mit den ersten «Champions League»-Rennen einen Abstecher nach Frankreich nach Saint-Quentin-en-Yvelines, bevor es am 25. und 26. November in Manchester weitergeht. Das Finale findet am 2. und 3. Dezember in London statt.