Manchester (rad-net) - Die Maloja Pushbikers haben die Revolution Cycling Series in Großbritannien auf dem dritten Gesamtrang beendet. Im Velodrom von Manchester mussten sie sich am letzten Wettkampftag nur den Teams Wiggins und Pedalsure geschlagen geben. Nach den Siegen in den vergangenen beiden Jahren reichte es zwar in dieser Saison nicht für ganz oben, trotzdem untermauerten Christian Grasmann und der Spanier David Muntaner, dass die Maloja Pushbikers zu den internationalen Spitzenteams gehören.
Schon vor dem letzten Event in Manchester stand fest, dass es einen Dreikampf um den Sieg in der Gesamtwertung geben wird. Dementsprechend offensiv gingen die drei Mannschaften in die finalen Entscheidungen. «Das Tempo war hoch, David und ich attackierten, konnten auch Rundengewinne herausfahren. Die Konkurrenz war aber aufmerksam und konterte. Man kann im Radsport nicht immer ganz oben stehen», so Grasmann.
Christian Grasmann zeigte so unter anderem ein ganz starkes Punktefahren, wo er das Feld überrunden konnte und knapp vor einem möglichen Sieg stand. Doch kurz vor Schluss verlor er den Vorsprung wegen eines Defekts und musste mit Platz zehn vorlieb nehmen. Zudem fuhren die Maloja Pushbikers im Mannschaftsausscheidungsfahren auf Platz drei und wurden vierte über die Fliegende Runde, im Scratch und 1000-Meter-Mannschaftszeitfahren.
In der Saison 2015/2016 umfasste die Revolution-Rennserie erstmals sechs Wettkämpfe. Derby, Glasgow, London und dreimal Manchester waren die Veranstaltungsorte. Zu den Startern gehörten neben den Maloja Pushbikers auch namhafte Rennfahrer wie Bradley Wiggins, Mark Cavendish oder Zeitfahr-Weltmeister Vasil Kiryienka.