Deventer (rad-net) - Niklas Märkl fährt ab 2021 für das WorldTour-Team Sunweb. Der 21-Jährige ist damit der achte Rennfahrer, der vom Development Team Sunweb den Sprung in die oberste Liga des Radsports schafft. Zusätzlich wird Marius Mayrhofer 2021 für ein weiteres Jahr für das Development-Programm unterwegs sein.
Märkl fährt aktuell seine dritte Saison für das Development Team Sunweb und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. Als schneller Mann, der auch gut über kleine Anstiege kommt, startete Märkl mit einem vielversprechenden dritten Platz bei der Trofej Umag in die Saison 2020 und hofft diese gute Form, nach dem Restart der Saison, für den Rest des Jahres aufrechterhalten zu können.
«Es ist ein tolles Gefühl in die WorldTour aufzusteigen – es war mein Kindheitstraum, Profi zu werden. Im Development Team Sunweb hatte ich Zeit, mich als Fahrer zu entwickeln und ich habe durch diese Erfahrung viel gelernt. Ich bin wirklich froh, meine Zeit bei Team Sunweb fortzusetzen. Sprints und Frühjahrsklassiker sind meine Lieblingsrennen und ich möchte noch mehr über sie lernen, ein wertvoller Teil des Teams sein um gemeinsam gute Ergebnisse einzufahren und zukünftig selbst in diesen Rennen konkurrenzfähig sein», so Märkl. Auch Teamcoach Rudi Kemna ist vom Talent Märkls überzeugt. «Wir glauben, dass er die nötigen Schritte machen wird, um zukünftig in Sprints und Klassikern angreifen zu können.»
Mayrhofer ist derweil dankbar für die Chance, sich im Continental-Team weiter zeigen zu können, denn mit gerade einmal 19 Jahren hat der talentierte deutsche Puncheur das Alter auf seiner Seite und noch viel Zeit, um zu wachsen und sein Potential auszuschöpfen. «Ich bin sehr glücklich, dass das Team mir eine Chance gegeben hat, trotz meiner schweren und harten Zeit bisher in der U23, bei ihnen zu bleiben. Zu wissen, dass sie trotz allem an mich glauben gibt meinem Selbstvertrauen einen richtigen Schub. Ich möchte das nächste Jahr nutzen, um weiterhin von allen im Team zu lernen und hoffentlich in Zukunft den Schritt zum Profi zu machen», so Mayrhofer.