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Jürgen Roelandts gehörte zu dem Lotto-Soudal-Quintett, dass die Klassiker-Strecken begutachtete. Foto: Lotto-Soudal
08.02.2017 16:40
Lotto-Soudal testet Strecken der flämischen Klassiker

Brüssel (rad-net) - Die Klassikersaison 2017 lässt nicht mehr allzu lange auf sich warten und so haben nun fünf der aussichtsreichsten Kandidaten des Teams Lotto-Soudal den Parcours dreier Rennen genauer unter die Luppe genommen.

Am vergangenen Wochenende waren Tiesj Benoot, Frederik Frison, Moreno Hofland, Nikolas Maes und Jürgen Roelandts zusammen mit dem Sportlichen Leiter Herman Frison auf den Strecken der flämischen Kopfsteinpflasterklassiker unterwegs. Zunächst ging es für sie über 140 Kilometer von Omloop Het Nieuwsblad und tags darauf über 200 Kilometer von Kuurne-Brüssel-Kuurne und E3 Harelbeke.

«Manche kennen die Strecke schon sehr gut, aber andere weniger. Und es ist nützlich, die Hügel und Kopfsteinpflaster-Abschnitte wiederzusehen, auch für mich. Es ist zehn Monate her, seit wir auf diesen Straßen gefahren sind und während einer solchen Trainingsausfahrt sind man Dinge, die im Rennen wichtig sein könnten. Solche Fahrten sind auch perfekt, um die Reifen und den Luftdruck in den Reifen zu testen», erklärte Herman Frison.

Omloop Het Nieuwsblad eröffnet am 25. Februar auch in dieser Saison die belgische Klassikersaison, einen Tag später findet Kuurne-Brüssel-Kuurne statt. E3 Harelbeke wird einen Monat später, am 24. März, ausgetragen.

«Wir hatten uns für dieses Wochenende entschieden, weil es das Risiko gibt, dass das Wetter in den Tagen vor dem Omloop schlecht ist und dann kann man die Streckenbesichtigung nicht mehr verschieben. Jetzt konnten wir die Strecken ohne Stress und ohne viel Regen abfahren», zog Frison eine positive Bilanz.

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