Béziers (dpa) - Am 15. Juli erwartet die Rennfahrer ein langer Ritt von Béziers nach Montélimar. Die 13. Etappe ist mit 230 zu fahrenden Kilometern der längste Tagesabschnitt der diesjährigen Tour und eine typische Übergangsetappe von den Pyrenäen in Richtung Alpen.
Das Etappenprofil mit fünf Anstiegen der vierten Kategorie könnte sowohl Ausreißer begünstigen, als auch eine Chance für die Sprinter bieten. Die Hitze Südfrankreichs dürfte eine zusätzliche Anstrengung für das Peloton bedeuten, erst Recht nach den Strapazen der letzten zwei Wochen. Montélimar ist erstmals in der Tour-Geschichte Zielort einer Etappe. Bei einer prognostizierten Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 Stundenkilometern wird die Ankunft in der «Hauptstadt des Nougats» um 17.14 Uhr erwartet. Auf der 1200 Meter langen Zielgeraden ist alles möglich: Kämpfer wie der Berliner Jens Voigt (CSC) oder explosive Sprinter wie der Australier Robbie McEwen (Davitamon) könnten hier den Tagessieg erringen.