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Musste nach einem Sturz ins Krankenhaus eingeliefert werden: Marc Jurczyk. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa
02.11.2019 13:59
Keirin-Meister Jurczyk nach Sturz in Minsk im Krankenhaus - Hinze im Sprint-Halbfinale

Minsk (rad-net/dpa) - Der deutsche Keirin-Meister Marc Jurczyk ist in den Vorläufen des Keirin-Wettbewerbs beim Bahn-Weltcup in Minsk (Weißrussland) schwer gestürzt und ins Krankenhaus eingeliefert worden.

«Zurzeit sieht alles nach einem Schlüsselbeinbruch aus. Außerdem hat er eine tiefe Fleischwunde an der Hüfte, die genäht werden muss», sagte Michael Hübner vom Team Erdgas.2012, für das Jurczyk fährt. Der 23-Jährige soll am Abend das Krankenhaus verlassen und vorzeitig die Heimreise nach Deutschland antreten.

Unterdessen qualifizierte sich Stefan Bötticher als Zweiter seines Laufes für das Keirin-Habfinale.

Im Sprint-Turnier der Frauen erreichte Emma Hinze souverän das Halbfinale. In der Qualifikation über 200 Meter fliegend hatte Lea-Sophie Friedrich (Erdgas.2012) in 10,584 Sekunden noch Bestzeit gefahren. Hinze belegte in 10,660 Sekunden Platz drei und Pauline Grabosch (Erdgas.2012) kam in 10,805 Minuten als Sechste ebenfalls klar weiter. Während Friedrich und Hinze direkt ins Achtelfinale kamen, musste Grabosch ins 1/16-Finale, wo sie Robyn Stewart (Irland) besiegte. Im Achtelfinale war jedoch für Grabosch gegen Laurine van Riessen (Niederlande) und Friedrich gegen Simona Krupeckaite (Litauen) jeweils sehr knapp Endstation. Hinze setzte sich gegen Martha Bayona Pineda (Kolumbien) durch.

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