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Trixi Worrack von der Equipe Nürnberger gehört zum WM-Aufgebot von Bundestrainer Jochen Dornbusch. Foto: rad-net
18.09.2007 19:04
Jochen Dornbusch: „Unser Ziel ist der Titel“

Frankfurt (rad-net) - Bundestrainer Jochen Dornbusch will erneut nach dem Weltmeistertitel greifen. Der Coach der Nationalmannschaft der Frauen legt für die Heim-WM damit die Messlatte hoch. In einem Interview äußerte sich Dornbusch zu den Zielen seines Teams für das Zeitfahren am 26. September und das Straßenrennen am 29. September:

Frage: Langsam wird es ernst, wie sind die vergangenen Wochen verlaufen?
Jochen Dornbusch: "Wir konnten gute Resultate bei den Weltcups einfahren und ein Höhepunkt war sicher der Sieg von Judith Arndt bei der Thüringen-Rundfahrt. Auch bei der Tour de l¹Aude haben wir uns gut in Szene gesetzt, wobei gerade die Jüngeren einen großen Schritt nach vorne gemacht haben."

Frage: Die Doping-Diskussion tangiert den Frauenbereich bisher nicht?
Jochen Dornbusch: "Nein, das ist ­ toi, toi, toi ­ nicht geschehen. Ich lege auch für alle meine Mädels die Hand ins Feuer, dass sie clean sind. Das hat ethische wie finanzielle Gründe. Die Sportlerinnen können sich nicht vorstellen, zu betrügen."

2004 und 2005 hat das Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer die Weltmeisterin gestellt, im vergangenen Jahr gab es Silber. Haben diese Erfolge den Bekanntheitsgrad des Frauenradsports gesteigert?
Jochen Dornbusch: "Man muss klar sehen, dass die Zuschauer eher wegen einem Fahrer wie Jens Voigt an der Strecke stehen ­ aber die Frauen-Teams besitzen mittlerweile professionelle Strukturen, die man sich vor zehn Jahren nicht vorstellen konnte."

Welche Bedeutung hat die Weltmeisterschaft, gerade im Hinblick auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr? Ist Stuttgart eigentlich nur Zwischenstopp auf der Reise nach Peking?
Jochen Dornbusch: "Nein, es ist der Höhepunkt. Bei den Olympischen Spielen dürfen wir nur mit drei Athletinnen starten, die Teilnahme ist für viele also reine Illusion. Jetzt richten sich die Blicke auf uns. Das beinhaltet natürlich auch das Risiko, am Pranger zu stehen, wenn man einen schlechten Tag erwischt. Aber wir rechnen mit einer Medaille. Was sag ich: Das Ziel ist das WM-Trikot."

Dabei ist die Weltmeisterschafts-Mannschaft mit sechs Starterinnen im Straßenrennen und zwei im Zeitfahren fast völlig neu zusammengesetzt.
Jochen Dornbusch: "Aus dem letzten WM-Kader sind vier nicht mehr dabei, aber unser Plus ist dennoch die Teamarbeit. Wir können viele Optionen ziehen."

Hanka Kupfernagel feierte ein bemerkenswertes Comeback. Funktionierte die Integration reibungslos?
Jochen Dornbusch: "Natürlich gibt es mal Reibereien. Warum nicht? Aber ich traue es mir schon zu, eine eingeschworene Truppe an den Start zu schicken."

Ihre Einschätzung zum Weltmeisterschaftskurs?
Jochen Dornbusch: "Im Frühjahr bin ich die Runde mit dem Auto abgefahren. Technisch anspruchsvoll, schwer, nichts für Sprinter. Da darf man die bekannten Favoritinnen vorne erwarten. Wie Titelverteidigerin Vos, Noemi Cantele oder Judith Arndt."

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