Kitzbühel (dpa) - Doping-Kronzeuge Jörg Jaksche ist bei der Jobsuche wieder optimistisch.
«Es sieht im Moment wieder besser aus. Ich hatte Gespräche sowohl mit ProTour- als auch mit Continental-Teams. Aber feste Zusagen oder so gibt es noch nicht», sagte Jaksche, der vom Österreichischen Verband nach seiner Doping-Beichte bis 2. Juli 2008 gesperrt ist. Der 32-Jährige bemüht sich allerdings um eine Reduzierung der Sperre um sechs Wochen.
«Zur Zeit trainiere ich regelmäßig, morgens auf dem Ergometer, nachmittags in der Loipe», sagte der in Kitzbühel lebende Ansbacher. Perspektivisch hält er weiter an seinem Plan fest, ein Team zu gründen, in dem «sauberer, korrekter Radsport» betrieben wird. «Aber diese Idee könnte frühestens 2009 Wirklichkeit werden, vorausgesetzt, ich finde die Gönner dafür», sagte der Arztsohn.