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13.03.2006 23:45
Jahreshauptversammlung in NRW

Voerde (rad-net) - Ein selbstkritischer Rückblick, ein engagierter Ausblick und eine Diskussion um die Finanzen haben die Jahreshauptversammlung des Radsportverbandes Nordrhein-Westfalen am Sonntag in Voerde geprägt. Der Vorstand machte sich dabei für finanzielle Unterstützung der Nachwuchsarbeit durch die Bezirke stark. Für die Annahme eines entsprechenden Dringlichkeitsantrags fehlte jedoch knapp die entsprechende Mehrheit.

"Wir blicken auf ein außergewöhnliches Radsportjahr zurück", so Landesverbandspräsident Toni Kirsch. Der Radsportverband Nordrhein-Westfalen war so erfolgreich wie lange nicht mehr. Das bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Leider gehen die Erfolge noch nicht in die Bewertung für die Fördermittel des Landessportbundes für das Jahr 2006 ein." Probleme sieht Kirsch auch beim Übergang vom Nachwuchs- in den Erwachsenenbereich. Einige Junioren hätten zwar einen Platz in verschiedenen Mannschaften gefunden, unter anderem im U23-Team von Wiesenhof-Akud. Die Mannschaft fahre aber unter der Flagge Berlins, da es dort entsprechende Fördergelder gebe. Hier müsse man Kooperationspartner finden, "um zu ernten, was hier ausgesät wurde", so Kirsch.

Trotzdem sah der Präsident des mitgliederstärksten Landesverbandes im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) auch für den Nachwuchs nur eine durchwachsene Bilanz. Die Einführung des so genannten Kids Pass sei ein Erfolg, so Kirsch. Erschüttert sei er aber, wie wenig Vereine sich um die Jugendarbeit kümmern. "Über die Hälfte der Vereine haben keinen einzigen Jugendlichen in ihren Reihen, da wird es mir Angst und Bange", sagte Kirsch. Sportpolitisch habe sich die Kommunikation mit dem BDR auf der einen und mit den Bezirken auf der anderen Seite positiv entwickelt. Durch die Anerkennung des Bahnradsports als Schwerpunktsportart des Landessportbundes habe man sogar die Kürzungen des vergangenen Haushaltsjahres auffangen können. Insgesamt bestreite der Radsportverband 80 Prozent seiner Leistungssportförderung jedoch aus dem eigenen Etat, so Kirsch. Auf Grund der fehlenden Erfolge der vergangenen Jahre gebe es keine Einstufung außerhalb der Grundförderung.

Als wichtigste Ziele für das kommende Jahr sieht Kirsch für seinen Verband, der 2005 die Schallmauer von 25.000 Mitgliedern durchbrochen hat und damit 21 Prozent aller Mitglieder im Bund Deutscher Radfahrer stelle, in einer Stärkung der Interessenvertretung des Verbandes auf politischer Ebene und innerhalb des BDR.

Im Rahmen der turnusmäßigen Wahlen wurde Heinz Josef Mäntz aus Mönchengladbach als neuer 1. Vizepräsident gewählt, schwerpunktmäßig für den Bereich Rennsport zuständig ist. Thorsten Krenz stand aus familiären Gründen nicht erneut zur Wahl. Außerdem gehören für die kommende Amtsperiode als Schatzmeister Helmut Wefers (Neuss), als Fachwart Straße Günter Schäfer (Dortmund), als Fachwart Kunstradsport Klaus Külschbach (Mülheim), als Fachwart Wanderfahren Karl-Heinz Kubas (Hagen), als Fachwart für BMX Oliver Fuhrmann (Gelsenkirchen) und als Jugendleiter Heinz Josef Mäntz (Mönchengladbach) in ihrem Amt bestätigt oder neu gewählt. Der Posten der Fachwartin Frauenradsport bleibt unbesetzt, als Beauftragte für diesen Bereich soll Conny Lauser (Solingen) sich einbringen.

Der Dringlichkeitsantrag des erweiterten Vorstands über die Einbehaltung von 256 Cent pro Mitglied aus dem Bezirksanteil fand trotz eindringlicher Werbung von Präsident Toni Kirsch nur eine Zustimmung von 94 Stimmen. Für die Zwei-Drittel-Mehrheit wären 99 Stimmen notwendig gewesen. Das Geld sollte für den Einsatz in den Stützpunkten eingeplant werden. "Von dieser Entscheidung bin ich persönlich enttäuscht", so Kirsch. Ein anschließend eingebrachter neuer Antrag aus dem Plenum auf Erhöhung der Beiträge gleich um 50 Cent soll nun im kommenden Jahr abgestimmt werden. Text: Stefan Schwenke


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