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Daniel Martin hat den Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Foto (März): Toni albir Foto: Toni Albir
21.04.2013 18:02
Ire Martin gewinnt Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich

Lüttich (dpa) - Das Pokerspiel der Favoriten um Weltmeister Philippe Gilbert ging nicht auf, stattdessen krönte sich der Ire Daniel Martin zum neuen Ardennen-König.

Mit einer beherzten Attacke wenige hundert Meter vor dem Ziel holte sich der 26-Jährige vom Team Garmin den Sieg bei der 99. Auflage des Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich. Martin verwies nach 261,5 Kilometern und elf giftigen Anstiegen die beiden Spanier Joaquin Rodriguez und Alejandro Valverde auf die Plätze zwei und drei und holte sich als zweiter Ire nach Sean Kelly (1989) den Sieg bei «La Doyenne», dem ältesten Radsport-Klassiker. Weltmeister Gilbert musste sich dagegen mit Platz sieben begnügen.

Von den sieben deutschen Fahrern war keiner in der Spitzengruppe vertreten. Bester von ihnen war der Berliner Simon Geschke mit 56 Sekunden Rückstand auf Platz 19. Damit liegt der letzte deutsche Sieg nun schon 34 Jahre zurück. 1979 hatte Dietrich Thurau (Frankfurt) als zweiter Deutscher nach Hermann Buse (Berlin/1930) das Rennen gewonnen.

«Ich kann es nicht glauben, einfach unglaublich. Von diesem Sieg habe ich immer geträumt. Im Sprint hätte ich keine Chance gehabt. Ich musste attackieren», sagte Martin, der als Neffe des früheren Toursiegers Stephen Roche und Sohn des britischen Fahrers Neil Martin aus einer Familie mit großer Radsport-Begeisterung stammt. Ein Etappensieg bei der Panien-Rundfahrt 2011 war bislang Martins größter Erfolg.

Die Entscheidung fiel erst kurz vor der Einbiegung auf die Zielgerade im Lütticher Vorort Ans, als Martin den Spanier Rodriguez abschüttelte und mit drei Sekunden Vorsprung gewann. Zuvor hatten sich die Favoriten, insbesondere Gilbert, immer wieder gegenseitig belauert und gepokert, die Ausreißergruppe um Martin aber nicht mehr eingeholt.

Bei kühlen Temperaturen von knapp über zehn Grad war bis zum letzten Anstieg an der Cote de Saint-Nicolas, dem italienischen Viertel von Lüttich, eine Selektion des Feldes ausgeblieben. Zu der Zeit befanden sich auch die Rundfahrt-Spezialisten wie der zweimalige Tour-Champion Alberto Contador (Spanien) und sein langjähriger Widersacher Andy Schleck (Luxemburg) noch im Vorderfeld. Zehn Wochen vor dem Start der Tour de France konnten sie in der entscheidenden Phase noch keine Akzente setzen.

Für Contador, der am Ende 57. wurde, war es nach einem dichten Rennprogramm im ersten Saisondrittel vorerst das letzte Rennen. Der Spanier wird nun die Vorbereitung auf die 100. Tour de France in Angriff nehmen, nachdem er im vergangenen Jahr noch wegen seiner Dopingsperre in Frankreich gefehlt hatte.

Sein langjähriger Gegenspieler Schleck, der seit seinem Steißbeinbruch im Juni vergangenen Jahres der Form hinterher fährt, konnte diesmal bis kurz vor Rennende das Tempo der Top-Fahrer mitgehen. Ein Sieg wie 2009 oder ein dritter Platz zwei Jahre später war dagegen nicht drin. Der 41. Platz mit einem Rückstand von nur 1:20 Minuten war unter diesen Umständen aber doch ein Erfolg.

Internetseite des Rennens


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