Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1760 Gäste und 9 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Thor Hushovd rollt in Joigny als Erster über den Zielstrich.
11.07.2007 20:49
Hushovd siegt auf der vierten Tour-Etappe

Joigny (dpa) - Nach drei vergeblichen Anläufen hat Thor Hushovd seinen ersten Etappensieg bei der 94. Tour de France gefeiert. Im Ziel der 4. Etappe in Joigny schlug nach 193 Kilometern die Stunde des Norwegers vom Team Credit Agricole, der 2005 das Grüne Trikot gewonnen hatte.

Hushovd distanzierte im Massensprint den Südafrikaner Robert Hunter und den dreifachen Weltmeister Oscar Freire (Spanien), Vierter wurde Milram-Kapitän Erik Zabel aus Unna. Der Schweizer Fabian Cancellara, seit seinem Prolog-Sieg in London ununterbrochen in Gelb, verteidigte seine Führung im Gesamtklassement mit 33 Sekunden vor Andreas Klöden auch auf der 4. Etappe. Allerdings fiel der Wahlschweizer vom Astana-Team auf den dritten Rang zurück, Tagessieger Hushovd liegt jetzt mit 29 Sekunden Rückstand auf Rang zwei direkt hinter dem Schweizer.

Die Etappe war lange von einer fünfköpfigen Ausreißer-Gruppe, unter ihnen Milram-Profi Christian Knees aus Bonn, geprägt. Die Fünf wurden jedoch sieben Kilometer vor dem Ziel gestellt. Der Träger des Grünen Trikots, Tom Boonen, hat immer noch nicht den richtigen Tour-Rhythmus gefunden und ging wieder leer aus. Der Ex-Weltmeister aus Belgien wurde Achter hinter Robert Förster vom Team Gerolsteiner, der noch einen Tour-Etappensieg braucht, um seine Sammlung komplett zu haben: Bisher gewann der Sachse aus Markkleeberg - mit 86 Kilogramm der schwerste aller Tourstarter - zwei Giro-Etappen und eine bei der Vuelta in Spanien.

Hushovd verbuchte den fünften Tour-Etappensieg seiner Karriere. «An meinen blöden Sturz im Vorjahr bei der Tour erinnert mich nur noch die Narbe am Arm und am Montag war ich auch in einen Massensturz verwickelt. Aber daran habe ich heute nicht gedacht - es lief am Ende alles perfekt, obwohl ich mich am Anfang wegen Magenbeschwerden unterwegs vom Arzt behandeln lassen musste», sagte der Norweger aus der französischen Mannschaft Credit Agricole. «Heute war ich ein bisschen müde von der langen Etappe gestern, ich freue mich, die Führung verteidigt zu haben», erklärte Cancellara, der am Vortag in Compiègne seinen zweiten Etappensieg verbucht hatte.

«Es ist wichtig, dass die jungen Fahrer in meinem Team ihre Chance bekommen, Sieberg vorgestern und Knees haben mit ihren Ausreißversuchen schon auf sich aufmerksam gemacht. Die Jungen sind heiß und haben Moral, man muss sie eher bremsen. Für mich ist jetzt sogar Grün in Sichtweite - da hätte ich vor der Tour nie dran gedacht», sagte der 37-jährige Zabel, der in der Wertung des besten Sprinters, die er in seinen Hoch-Zeiten sechs Mal in Serie gewann, in Sichtweite der von Boonen gehaltenen Spitze ist. Der Berliner liegt mit 12 Punkten Rückstand hinter dem Belgier.

Tour-Debütant Stefan Schumacher hat sich für den fünften Abschnitt über 182,5 Kilometer aus der Weißweinstadt Chablis nach Autun viel vorgenommen. Nach der Streckenanalyse hatte der Profi aus dem Team Gerolsteiner unmittelbar vor dem Tourstart erklärt: «Da könnte was gehen. Das Terrain mit acht kleineren Anstiegen könnte etwas für mich sein.» Der 25-jährige Schwabe hat inzwischen die Klasse, großen Worten auch Taten folgen zu lassen.

Im Vorjahr gewann er in imposanter Manier zwei Etappen beim Giro d'Italia, im April trotz einer knapp verheilten Knie-Verletzung den schweren Klassiker Amstel Gold Race. Schumacher fährt mit Wut im Bauch: Sein realtiv bescheidener Prolog verhinderte, dass er mit einer guten Zeit in Reichweite des Gelben Trikots gelangte. In London hatte er sich wesentlich mehr vorgenommen.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.051 Sekunden  (radnet)