Gutes Starterfeld bei Köln-Schuld-Frechen

Es gibt weder Startgelder noch Wertungspunkte für die Rangliste des Weltradsportverbandes UCI. Dennoch ist die Resonanz für die Radfernfahrt "Köln-Schuld-Frechen" am kommenden Sonntag (Start um 10.15 Uhr auf dem Freiheitsring in Frechen) erheblich größer als vor Jahresfrist. Lediglich die GS-II-Profiteams fehlen mit Ausnahme des neuformierten Teams Coast und dem Team Cologne. Das Team Nürnberger mit Vorjahressieger Bert Dietz zeigte zwar zuerst Interesse, sagte dann aber wegen anderer Verpflichtungen ab. Wer diesmal den "Großen Preis der Stadt Frechen" nach 183 Kilometer in Empfang nehmen wird, ist völlig offen. Sicherlich gehören Jos Lucassen (Team Cologne) ebenso dazu wie der letztjährige Vierte Jason Philipps aus dem Coast-Team. Zudem werden den vier Dutzend Radsportlern aus den benachbarten Niederlanden gute Chancen eingeräumt. Obwohl es keinen Hauptsponsor gibt, ist der rund 25 000 Mark teure Radklassiker finanziell abgesichert. Für die fünf Bergwertungen in Mahlberg, Berresheim, Harscheid, der Wasserscheide und am Weißen Stein stehen insgesamt 5 000 Mark und für die Mannschaftswertung nochmals 1 000 Mark zur Verfügung.
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