Triberg (rad-net) - Am 3. Juni 2006 fällt zum fünften Mal der Startschuss des Profirennens GP Triberg-Schwarzwald. Wie im vorigen Jahr starten etwa 130 Radrennfahrer in der Wasserfallstadt Triberg, um sich sieben Mal durch den anspruchsvollen Rundkurs von 23,2 Kilometern zu quälen. Direkt nach dem Start in Tribergs Innenstadt geht es hinauf zur "Geutsche". Danach weiter durch den Schwarzwald in Richtung Brigach und St. Georgen und wieder zurück nach Triberg. Sieben Mal müssen die Radprofis 561 Höhenmeter und Anstiege bis 18 Prozent auf sich nehmen, bis sie in Triberg die Ziellinie passieren.
Die Schwarzwaldstadt Triberg freut sich auf ein Radsportfest wie im vorigen Jahr als rund 30.000 Zuschauer einem erstklassigen Teilnehmerfeld mit dem späteren Sieger Fabian Wegmann zujubelten. Auch das diesjährige Teilnehmerfeld verspricht erneut hochklassig zu werden. "Wir führen derzeit viele Gespräche mit den sportlichen Leitern der Teams und wir können jetzt schon garantieren, dass das Starterfeld wieder hochkarätig sein wird. Wir befinden uns in der komfortablen Situation, dass wir vielen Teams sogar absagen müssen, weil das Starterkontingent ausgeschöpft ist ", freuen sich die Veranstalter Kai und Rik Sauser.
Einen Tag nach den Profis können die Jedermänner am 4. Juni kräftig in die Pedale treten. Beim Radmarathon haben die Hobbyfahrer wieder die Wahl zwischen drei verschiedenen Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Die Spitze bietet dabei die "Feldbergrunde" mit 258,2 Kilometern und 5.500 Höhenmetern. Weniger anspruchsvoll jedoch ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die "Kandelrunde" mit 180 Kilometern und 3.500 Höhenmetern sowie die "Hexenlochrunde" mit 114,5 Kilometern und rund 2000 Höhenmetern.